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Pressemitteilung 59/23 - 17.07.2023

Wer m?ht denn da (nicht)?

Naturnahe Grünpflege auf dem Campus der Universit?t Augsburg

Gerade zur Sommerzeit w?chst und gedeiht es überall auf dem Universit?tsgel?nde. Doch wie l?sst sich die Pflanzenpracht nachhaltig bewirtschaften und trotzdem mit Mehrwert für Studierende und Besch?ftigte nutzen? Das Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) und die G?rtnerinnen und G?rtner der Universit?t geben Einblick in ihr Engagement für Artenvielfalt auf dem Campus.
Pflanzen und Tiere sind auch auf den D?chern einiger Uni-Geb?ude zu Hause. Foto: Uni Augsburg

Das WZU setzt zur umweltfreundlichen Grünpflege heuer wieder Schafe ein, die die Uni-Heide und die Blühwiese an den Physikgeb?uden besonders schonend und ohne Maschinenl?rm abweiden. Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Biogeographie (Dipl.-Geogr. Ildiko Remenyi-Vogt) durchgeführt. ?Durch den Verzicht von technischen M?hwerkzeugen k?nnen wir die über Jahre aufgebaute au?ergew?hnliche Artenvielfalt der beiden Grünfl?chen erhalten“, meint Prof. Dr. Jens Soentgen vom Wissenschaftszentrum Umwelt. ?Wir haben bereits über 120 teils sehr seltene Arten darauf identifiziert. Und die Schafe greifen nicht ungünstig in dieses ?kosystem ein.“? Die Uni-Heide wurde 2013 durch ?Saatgutimpfung“ mittels Mahdgutübertragung von verschiedenen lokalen Heidefl?chen rund um das WZU angelegt. Heute ist die Uni-Heide der Lebensraum mit der h?chsten Biodiversit?t auf dem ganzen Campus. Mehrere Masterarbeiten haben die Entwicklung der Uni-Heide dokumentiert und ihren Einsatz in der naturkundlichen Wissensvermittlung untersucht.

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Lech-Heide vor dem WZU