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Studium De Processibus Matrimonialibus (DPM)

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Für die Einleitung eines kirchlichen Ehenichtigkeitsverfahrens ist eine kompetente Beratung hilfreich. Die Universit?t Augsburg bietet seit dem WS 2020/21 ein Studium zur Ausbildung für Beraterinnen/Berater im Hinblick auf die Durchführung eines kirchlichen Ehenichtigkeitsverfahrens an.

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Aktuelles zum Studium DPM

Am 13.01.2023 organisierte das Fach Kirchenrecht eine Exkursion zum Bisch?flichen Konsistorium, also zum kirchlichen Gericht der Di?zese Augsburg. Dort wurden wir von Vizeoffizial Alexander Lungu empfangen, der uns zuerst bei einem kleinen Rundgang mit den verschiedenen R?umen des Di?zesangerichts vertraut machte. Anschlie?end durften wir uns mit Butterbrezen und Getr?nken st?rken, w?hrend wir anhand anschaulicher und realer F?lle die unterschiedlichen ?mter und Funktionen sowie die verschiedenen Verfahrensarten und Prozesse, die an einem solchen Gericht geführt werden, kennenlernen konnten. Dabei stellte Vizeoffizial Lungu unter anderem die einzelnen Aufgaben und den T?tigkeitsbereich eines kirchlichen Richters oder eines Ehebandverteidigers in einem Ehenichtigkeitsverfahren vor und erkl?rte, was bspw. unter einem Votum oder unter Animadversiones zu verstehen ist und was es mit einem sogenannten Privilegium Paulinum auf sich hat. Dabei bestand für alle Studierenden immer die M?glichkeit, s?mtliche Fragen, die w?hrend des Gespr?chs aufkamen, zu stellen und fundiert beantwortet zu bekommen. Am Ende bedanken wir uns ganz herzlich bei Vizeoffizial Lungu, dass er sich trotz seines vollen Terminkalenders viel Zeit genommen hat und uns einen Nachmittag lang praxisnah und mit gro?em Engagement hinter die Kulissen eines Di?zesangerichts blicken lie?.

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Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion ? Universit?t Augsburg

Am 10. Januar 2025 organisierte das Fach Kirchenrecht im Rahmen des Studiums DPM und der Veranstaltungsreihe ?Eherecht konkret“ eine Exkursion zum Bisch?flichen Konsistorium, also zum kirchlichen Gericht der Di?zese Augsburg. Dort wurden wir von Offizial Msgr. Dr. Alessandro Perego begrü?t und nachfolgend von Vizeoffizial Alexander Lungu in Empfang genommen.

Dieser gab uns zuerst eine kleine Führung durch die unterschiedlichen R?ume des Di?zesangerichts und erkl?rte uns anschlie?end mit konkreten und realen F?llen aus der Praxis die verschiedenen Verfahrensarten und die Prozesse, die an einem solchen Gericht geführt werden. Neben den Ehenichtigkeitsverfahren, die den gr??ten Teil der Arbeit am Bisch?flichen Konsistorium ausmachen, ging es auch um die Strafprozesse und den Umgang mit sexuellem Missbrauch sowie um einige Sonderverfahren, wie beispielsweise das Privilegium Paulinum oder das Nichtvollzugsverfahren. Die Studierenden nutzten insbesondere die M?glichkeit, alle Fragen stellen zu k?nnen und fundierte Antworten darauf zu erhalten, so dass die Zeit wie im Flug verging. Zum Schluss erhielten alle Teilnehmenden noch die vom Bisch?flichen Konsistorium neu herausgegebene Info-Broschüre ?Scheidung, und jetzt? ?berblick und Informationen zu Ehenichtigkeitsverfahren“. Ein herzliches ?Vergelt’s Gott“ sagen wir Vizeoffizial Alexander Lungu, der sich einen Nachmittag lang Zeit genommen hat, um uns praxisnah und engagiert einen Einblick in die Arbeit eines Di?zesangerichts zu geben.