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Erweiterungsfach Darstellendes Spiel

P?dagogische Qualifikation

?Darstellendes Spiel“

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Erweiterungsfach gem?? §111 und §116 LPO I

Informationen für Studierende und Interessierte

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Judith Jehle als Teresia & Aaron Bertagnolli als Kreon in der Inszenierung der Antigone des TheaZ WiSe 2022/23 Lilli Samajdar

Aktuelles

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Wir begrü?en als neuen Lehrbeauftragten des Erweiterungsfaches Herrn Johannes Riedelsheimer.?

Anliegen und Adressat*innen

Darstellendes Spiel erm?glicht in einer digitalen Welt unmittelbare Erfahrungen. Es st?rkt das Selbstbild, soziale Kompetenzen und die Enkulturation von Kindern und Jugendlichen. Dafür ben?tigt es professionelle Lehrkr?fte, die über umfassende Kompetenzen in der Theaterarbeit verfügen.

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An der Universit?t Augsburg ist zum Wintersemester 2023/24 das Angebot an Erweiterungsf?chern gem?? § 116 LPO I um das ?Darstellende Spiel“ vergr??ert worden.?Diese zus?tzliche Qualifizierungsm?glichkeit richtet sich an Studierende aller Lehr?mter und F?cher sowie Lehrkr?fte aller Schularten.

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Das Erweiterungsfach ?Darstellendes Spiel“ hat gem?? § 111 LPO I den Status einer p?dagogischen Qualifikation, deren Stundenumfang 45 ECTS umfasst. Das Studium schlie?t mit der ersten Staatsprüfung ab und kann auch neben der Lehrt?tigkeit studiert werden. Das Fach gilt als eine?nachtr?gliche Erweiterung?gem????Art. 23 BayLBG.

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Mit den im Erweiterungsfach erworbenen Kompetenzen qua?lifizieren sich die Absolvent*innen für die ?bernahme verant?wortungsvoller Aufgaben innerhalb der Schule als Leiter*innen schulischer Theateraktivit?ten, z. B. Schultheatergruppen oder Theaterklassen. Die Absolvent*innen sind berechtigt zur Abnahme schulischer Abschlussprüfungen im Schulfach Theater/Darstellendes Spiel.

Kernthemen und Curriculum

Kernthemen und Curriculum

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Das Augsburger Curriculum zeichnet sich durch eine Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg sowie eine starke Praxisorientierung aus.??Die Verknüpfung theoretischer Inhalte mit praxisorientierten Modulen bietet für die Studierenden eine sinnvolle M?glich?keit zur Reflexion und zum Transfer des Gelernten.

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Neben theaterp?dagogischen sowie theatertheoretischen Grundlagen steht der Erwerb praxisrelevanten Anwen?dungswissens und Handlungskompetenz im Mittelpunkt: Gem?? den Vorgaben der LPO I (§ 116) fokussiert das Studium ?P?dagogik des Spiels“, ?Theatertheorie“, ?Szenische Darstellung“ und ?Didaktik des Darstellenden Spiels“.

Für die Zulassung zum Staatsexamen sind mindestens das Absolvieren eines vierw?chigen Theaterpraktikums sowie der Besuch einer Lehrveranstaltung aus dem Bereich Szenische Darstellung erforderlich.

Die Lehrveranstaltungen sowie die Prüfungen finden in deutscher Sprache statt.

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Das Augsburger Curriculum des Erweiterungsfachs sieht vier Kompetenzfelder vor:

? Universit?t Augsburg

Prüfungen / Staatsexamen

Die Prüfungsanforderungen für die Erste Staatsprüfung sind in §?116?LPO I geregelt. Für das Staats?examen sind schriftliche Prüfungen aus der Theatertheorie und dem Bereich P?dagogik des Spiels zu absolvieren. Zugleich ist aus den Bereichen Theaterdidaktik und Szenische Darstellung eine praktische Prüfung über ein w?hrend des Studiums entwickeltes Projekt durchzuführen.

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Prüfungsinformationen [Link PDF]

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Bewerbung und Einschreibung

Studiengangverantwortliche und Ansprechpersonen

Lehrstuhlinhaber
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Startseite:

E-Mail:

Akad. Oberr?tin (Lehrkraft für besondere Aufgaben)
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Startseite:

E-Mail:

Johannes Riedelsheimer
Abgeordnete Lehrkraft
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

E-Mail:

Akademischer Oberrat (LfbA)
Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters

Startseite:

E-Mail:

Kooperationspartner

Lehrstuhl Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (Prof. Dr. Klaus Maiwald)

/de/fakultaet/philhist/professuren/germanistik/didaktik-der-deutschen-sprache-und-literatur/

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Lehrstuhl für Grundschulp?dagogik und Grundschuldidaktik (Prof. Dr. Andreas Hartinger)

/de/fakultaet/philsoz/fakultat/grundschulpaedagogik-und-grundschuldidaktik/

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Professur für P?dagogik mit Sozialp?dagogischem Forschungsschwerpunkt (Dr. Volker Mehringer)

/de/fakultaet/philsoz/fakultat/sozialpadagogik/

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Lehrstuhl für Kunstp?dagogik (Prof. Dr. Constanze Kirchner)

/de/fakultaet/philsoz/fakultat/kunstpaedagogik/

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Staatstheater Augsburg (Koordination Dr. Klaus Vogelgsang)

https://staatstheater-augsburg.de/home

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Weiterführende Informationen

Beispielhaftes Studienverlaufsmodell

Hierbei handelt es sich um keine verpflichtende Empfehlung zur Belegung der einzelnen Module bzw. Modulteile. Ein Studium in z.B. drei, fünf oder mehr Semestern ist auch m?glich.

Verlaufsmodell für das Studium in 4 Semestern

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Lehrangebot

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Wintersemester 24/25

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1. Semester

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Modul GER-6011: Darstellendes Spiel Pa?dagogik des Spiels Basismodul

Sprache: Deutsch

SWS: 2

ECTS/LP: 5.0?

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Inhalte: Grundlagen der Spieltheorie und der Geschichte des Spiels

Lernziele/Kompetenzen:

  • Fachlich: Die Studierenden verfügen über Grundlagen theaterpa?dagogischen Wissens. Im Vergleich historischer und moderner Spielformen erfassen sie die Bedeutung der Theaterpa?dagogik.
  • Methodisch: Die Studierenden erforschen wesentliche Fragestellungen der Theaterpa?dagogik und gewinnen einen Einblick in methodische Varianten der Theater- und Spielpa?dagogik.
  • Sozial/personal: Die Studierenden diskutieren A?sthetik, deren Ausdrucksformen und Wirkungsweisen auf das Individuum und damit sich selbst. Dabei erwerben die Studierenden gedankliche Flexibilita?t und Ausdrucksvermo?gen. Sie wu?rdigen Kultur und Kulturwandel.

Modulteile:

Modulteil: Spieltheorie und -geschichte (SWS: 2; ECTS/LP: 5.0)

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Modul GER-6031: Darstellendes Spiel Szenische Darstellung Basismodul

Sprache: Deutsch

SWS: 4

ECTS/LP: 5.0 ?

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Inhalte: Schauspieltechniken und theatrale Mittel

Lernziele/Kompetenzen:

  • Fachlich: Die Studierenden erfassen die Wirkung von Stimme, Ko?rpersprache, Atmung, Bewegung und Stellung im Raum. Sie kennen verschiedene theatera?sthetische und theatrale Mittel.
  • Methodisch: Die Studierenden setzen Ko?rper, Atem, Bewegung und ihre Stellung im Raum bewusst ein. Sie experimentieren mit Atemstu?tze, Stimmeinsatz und Stimmmodulation. Theatera?sthetische Mittel werden gemeinsam mit Figur und Rolle erarbeitet. Theatrale Mittel wie Licht, Musik, Bu?hnenbild, Requisiten etc. verwenden die Studierenden gezielt.
  • Sozial/personal: Die Studierenden verfu?gen u?ber performative, leibgebundene Erfahrungen.

Modulteile:

Modulteil: Grundlagenseminar Schauspieltechniken (SWS: 2; ECTS/LP: 2.0)

Modulteil: Grundlagenseminar Theatrale Mittel (SWS: 2; ECTS/LP: 3.0)

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3. Semester

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Modul GER-6012: Darstellendes Spiel Pa?dagogik des Spiels Aufbaumodul

Sprache: Deutsch

SWS: 2

ECTS/LP: 5.0?

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Inhalte: Vertiefung theaterpa?dagogischer Grundlagen

Lernziele/Kompetenzen:

  • Fachlich: Die Studierenden wiederholen die historische Genese theaterpa?dagogischer Ansa?tze und setzen sich kritisch mit aktuellen Wirkformen auseinander. Gleichzeitig vertiefen sie theaterpa?dagogische Begrifflichkeiten, Fragestellungen und Methoden.
  • Methodisch: Sie bereiten examensrelevante Themenfelder auf, argumentieren schlu?ssig zu Examensthemen und reflektieren ihre Arbeitsweise.
  • Sozial/personal: In der Vorbereitung auf das Examen sta?rken die Studierenden ihre Fertigkeiten, ein Thema zu erschlie?en, Ausdrucks- und Argumentationsfa?higkeit.

Modulteile:

Modulteil: Examenkolloquium Pa?dagogik des Spiels (SWS: 2; ECTS/LP: 5.0)

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Modul GER-6033: Darstellendes Spiel Szenische Darstellung Vertiefungsmodul Teil 1

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Inhalte: Durchfu?hrung und Anleitung von Inszenierungsprozessen

Lernziele/Kompetenzen:

  • Fachlich: Die Studierenden kennen theaterpa?dagogische und theatertypische Erfordernisse. Sie vertiefen ihr Wissen u?ber Schauspieltechniken, theatrale Mittel und Spiel- bzw. Theaterformen.
  • Methodisch: Die Studierenden setzen sich mit der Planung, Durchfu?hrung, Reflexion und Anleitung von Inszenierungsprozessen auseinander unter Beru?cksichtigung von theaterspezifischen Erfordernissen (z. B. Stu?ck, Rolle, Raum etc.) und wenden ihr Wissen zu Schauspieltechniken, theatralen Mitteln und Spiel- bzw. Theaterformen an.
  • Sozial/personal: Die Studierenden erkennen in der Anwendung ihre eigene Wirk- und Ausdrucksmo?glichkeiten durch das Theaterspiel. Sie trainieren ihre individuellen Leitungsfa?higkeiten. Dabei entwickeln sie Schlu?sselqualifikationen wie Teamfa?higkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermo?gen und Kreativita?t.

Modulteile:

Modulteil: Planung, Durchfu?hrung und Reflexion einer Inszenierung (SWS: 4; ECTS/LP: 2.0)

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Modul GER-6042: Darstellendes Spiel Didaktik des darstellenden Spiels Vertiefungsmodul Teil 1

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Inhalte: Didaktische Erfordernisse des Schultheaters, speziell von Schultheaterauffu?hrungen

Lernziele/Kompetenzen:

  • Fachlich: Die Studierenden setzen sich intensiv mit Grundlagen und Erfordernissen schulischer Theaterarbeit auseinander und bereiten sich auf das praktische Staatsexamen des Erweiterungsstudiengangs vor.
  • Methodisch:Die Studierenden diskutieren, erproben und pra?sentieren Projektentwu?rfe.
  • Sozial/personal:Die Studierenden entwickeln Reflexionsvermo?gen durch die Bewertung eigener und fremder Pra?sentationen.

Modulteile:

Modulteil: Schulischer Theaterunterricht (SWS: 2; ECTS/LP: 3.0)

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Downloads

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