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Südtirol heute: Autonomie und politische Perspektiven

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Podiumsdiskussion
09. November 2023 | 18:00 Uhr |
Universit?tsstra?e 10 (Geb. D) | Raum 2107

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Die Südtiroler Autonomie gilt gemeinhin als Vorzeigemodell für die L?sung ethnischer Kon?ikte. 50 Jahre nach der Verabschiedung des Zweiten Autonomiestatuts zeigt das Modell aber auch Abnutzungserscheinungen. Kritik richtet sich etwa gegen den Volksgruppenproporz und die damit verbundenen Integrationsprobleme oder aber gegen Zentralisierungstendenzen, die die Autonomie aush?hlen.

In der Veranstaltung Südtirol heute: Autonomie und politische Perspektiven wird die Situation in Südtirol vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Landtagswahlen am 22. Oktober und der übergeordneten politischen Entwicklungen in Italien analysiert. Darüber hinaus werden die Vorschl?ge des kürzlich erschienenen Buchs ?Kann Südtirol Staat?“ zu den M?glichkeiten einer Südtiroler Eigenstaatlichkeit diskutiert.

Podium
Marco Manfrini (Noiland, Bozen)
Adelheid Mayr (Noiland, Zürich)
Josef Prackwieser (Center for Autonomy Experience, EURAC Research, Bozen)

Moderation
Prof. Dr. Peter A. Kraus (Professur für Vergleichende Politikwissenschaft, Universit?t Augsburg)

Was passiert in Katalonien?

19.01.2017, 16.00-20.00 Uhr

Was passiert in Katalonien?

Zur Zukunft der Selbstbestimmung in Westeuropa

Podium 1: Der katalanische ?Prozess“: aktuelle Probleme und Entwicklungsperspektiven
Podium 2: F?deralismus – ein L?sungsmodell?

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? Universit?t Augsburg

Am 19. Januar organisierte Diplocat zusammen mit der Universit?t Augsburg eine akademische Tagung, bei der die Unterschiede zwischen den territorialen Modellen Spaniens, Deutschlands und Kanadas verdeutlicht wurden

?Ich bin sicher, dass die Kanzlerin, die anderen deutschen Politiker und die deutschen Institutionen eine Situation wie wir sie in Katalonien erleben mit viel mehr Takt, Intelligenz und einer offeneren Einstellung angehen würden“, erkl?rte Albert Royo, Generalsekret?r des Diplomacy Council of Catalonia (Diplocat) w?hrend seiner Er?ffnungsansprache auf der Konferenz ?Was passiert in Katalonien? Zur Zukunft der Selbstbestimmung in Westeuropa“, die am 19. Januar in Augsburg stattfand. Royo bezog sich damit auf die kürzlich bekannt gewordene Antwort des Bundesverfassungsgerichts bezüglich eines Unabh?ngigkeitsreferendums in Bayern. Royos Meinung nach w?re die Reaktion der deutschen Regierung sicherlich eine andere, wenn die Befürworter der Unabh?ngigkeit Bayerns statt der aktuellen zwei Prozent eine parlamentarische Mehrheit bilden würden wie es in Katalonien der Fall ist.

Royo erw?hnte auch die ?400 offenen Verfahren gegen katalanische Amtstr?ger“ und ging anschlie?end kurz auf die Verfahren gegen Joan Coma, Artur Mas und Carme Forcadell ein. Er schlussfolgerte ?dass dieser Angriff ein schlechtes Beispiel für die westliche Demokratie darstellt, denn es werden angebliche Vergehen der Meinungs?u?erung strafrechtlich verfolgt.“

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Der Direktor des Institut für Spanien-, Portugal- und Lateinamerika-Studien der Universit?t Augsburg, Hanno Ehrlicher, und der Direktor des Instituts für Kanada-Studien, Peter A. Kraus, hie?en die Anwesenden ebenfalls willkommen. Die Tagung, die von Diplocat in Zusammenarbeit mit der Universit?t Augsburg organisiert wurde, war in zwei Diskussionsrunden geteilt: die erste Debatte war der aktuellen Situation in Katalonien und seinen Zukunftsperspektiven, die andere dem Vergleich f?deraler Modelle gewidmet.

An der ersten Diskussionsrunde nahmen Prof. Walther L. Bernecker, ehemaliger Professor für Auslandswissenschaft (Romanischsprachige Kulturen) an der Universit?t Erlangen-Nürnberg, Prof. Peter A. Kraus, Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Direktor des Instituts für Kanada-Studien an der Universit?t Augsburg, Prof. Stefan Oeter, Professor für deutsches und internationales ?ffentliches Recht an der Universit?t Hamburg und Dr. Joan Vallvé, Vizepr?sident von ?mnium Cultural und ehemaliger Abgeordneter der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa im Europaparlament (1994-1999, 2002-2004, 2009) teil.

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Die Teilnehmer der zweiten Diskussionsrunde waren Prof. Rainer-Olaf Schultze, ehemaliger Professor für Politikwissenschaft an der Universit?t Augsburg. Prof. Alain-G. Gagnon, Contemporary Québec Professor in der Sorbonne (Paris), Prof. Ferran Requejo, Professor für Politikwissenschaften an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona und Dr. Kai-Olaf Lang, Senior Fellow an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

Die USA, Kanada und die nordatlantischen Beziehungen nach den Pr?sidentschaftswahlen: Neuausrichtung oder Kontinuit?t?

? Universit?t Augsburg

Die USA, Kanada und die nordatlantischen Beziehungen nach den Pr?sidentschaftswahlen:

Neuausrichtung oder Kontinuit?t?

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Es diskutieren:
Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, Universit?t Trier
Felix Drossard, Initiative junger Transatlantiker
Dr. Stefan Rizor, Deutsch-Kanadische Gesellschaft
Sebastian Ge?ler, M.A., Universit?t Augsburg, Institut für Kanada-Studien

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Moderation: Prof. Dr. Peter A. Kraus, Universit?t Augsburg, Institut für Kanada-Studien

Organisation: Prof. Dr. Peter A. Kraus, Institut für Kanada-Studien der Universit?t Augsburg und die Initiative junger Transatlantiker mit freundlicher Unterstützung durch die Botschaft von Kanada.

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