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FISnet

Verbundprojekt FISnet: Flexible, individualisierte Service-Netzwerke. Modelle für pr?ventive Gesundheitsdienstleistungen in der Region Augsburg/Schwaben
Projektstart

01.11.2014

Projektende

31.10.2018

Laufzeit

48 Monate

Projekttr?ger BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), PTKA
Projektverantwortung vor Ort Prof. Dr. Fritz B?hle?Dr. Margit Weihrich
Beteiligte WissenschaftlerInnen der Universit?t Augsburg Dr. Margit Weihrich

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Zusammenfassung

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FISnet f?rdert die Pr?vention von gesundheitlichen Belastungen in der Phase des Altersübergangs, der Lebensphase zwischen 55 und 75. Hierfür werden regionale Dienstleistungsnetzwerke aufgebaut, die flexibel agieren und auf den Einzelfall zugeschnittene Gesundheitsdienstleistungen zusammenstellen und anbieten k?nnen.

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Beschreibung

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Die Phase des Altersübergangs ist eine riskante Lebensphase, die durch vielf?ltige Herausforderungen gekennzeichnet ist. Mit dem Erreichen des Rentenalters geht ein Lebensabschnitt zu Ende, gesundheitliche Probleme nehmen zu, und man ist mit Herausforderungen konfrontiert, die neue psycho-soziale und auch k?rperliche Belastungen nach sich ziehen: die Strukturierung der freien Zeit, die Pflege von Angeh?rigen oder die Erwerbsarbeit im Rentenalter. Gleichzeitig ist der Altersübergang eine heterogene Angelegenheit: Es sind ganz unterschiedliche Lebenssituationen, in denen sich die Menschen befinden.

Um die Komplexit?t individueller Problemlagen im Altersübergang bearbeiten zu k?nnen, müssen verschiedene Pr?ventionsangebote kombiniert werden: Dienstleistungsnetzwerke sind hierfür die ideale Organisationsform. FISnet bringt Unternehmen, (Gesundheits-)Dienstleister und diverse bürgerschaftliche Vereinigungen zusammen, die gemeinsam kooperative Pr?ventionsdienstleistungen für den Altersübergang entwickeln; die Universit?t Augsburg, zwei schw?bische Hochschulen und zwei au?eruniversit?re Forschungseinrichtungen unterstützen diesen Prozess.

Das Teilvorhaben ?Interaktive Koordination und Gestaltung der Netzwerkarbeit“ wird von der Forschungseinheit Sozio?konomie der Arbeits- und Berufswelt in enger Zusammenarbeit mit dem ISF München durchgeführt. Gegenstand ist die besondere Art von Arbeit, die notwendig ist, um Netzwerke zu initiieren, zu betreiben und auf Dauer zu stellen. Diese ?interaktive Koordination“ wird empirisch untersucht, konzeptionell entwickelt und in Gestaltungsma?nahmen überführt. Hierfür werden drei Koordinationsformen fokussiert: das ?Netzwerkmanagement“, die ?Selbstkoordination“ und die ?Koordination von unten“. Die Forschungseinheit nimmt insbesondere diese letzte Organisationsform in den Blick. Sie untersucht die Aktivit?ten der Nutzerinnen und Nutzer von Gesundheitsdienstleistungen, bestimmt deren Rolle im Netzwerk und entwickelt Gestaltungsma?nahmen, die die ?Koordination von unten“ unterstützen.

Das Teilvorhaben ber?t Betriebe, (Gesundheits-)Dienstleister und Einzelpersonen bei der Netzwerkarbeit, gestaltet prototypische Netzwerkarbeitspl?tze und entwickelt Gestaltungsempfehlungen für die einzelnen Koordinationsformen auf den Ebenen der Organisation, der Qualifikation und der technischen Unterstützung.

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Homepage des Verbundprojekts:?

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