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Projektarchiv

Hier finden Sie abgeschlossene Projekte der interdisziplin?ren Gesundheitsforschung eingruppiert nach ihrem Projektabschluss.

2023

Das Projekt Aufmerksame, stresssensible und gesundheitsf?rderliche KI-Komponenten wurde im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbunds ForDigitHealth durchgeführt. Es besch?ftigt sich mit der Frage, wie Nutzer/-innen im Umgang mit KI-Komponenten unterstützt werden k?nnen, um etwaigen Stress zu verringern.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Informatik/Multimodale Mensch-Technik Interaktion)

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Projektlaufzeit:

06/2019 - 12/2023

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Die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Fachstelle des CHV wird dazu beitragen, Antworten auf die Frage zu finden, welche Beratungs- und Fortbildungsangebote für welche Akteure erforderlich sind, um station?re Pflegeeinrichtungen mittelfristig bei der palliativen Pflege und Begleitung sterbender Bewohnerinnen und Bewohner wirkungsvoll zu unterstützen.

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

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Projektlaufzeit:

11/2018 - 12/2023

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Bayern für die Medizin der Zukunft
(Digi-)medizinischen Fortschritt datenschutzkonform gestalten

Das Forschungsprojekt DigiMed Bayern soll die Entwicklung der P4-Medizin im Kontext von Herz-Kreislauferkrankungen optimieren. P4-Medizin steht für einen pr?diktiven, pr?ventiven, personalisierten und partizipatorischen Ansatz, der eine der erfolgversprechendsten Entwicklungen in Richtung einer ganzheitlicheren und effizienteren Gesundheitsversorgung in Aussicht stellt, weil er eine bessere Einsch?tzung von Erkrankungsrisiko, Krankheitsverlauf und Therapieerfolg erm?glicht.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

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Projektlaufzeit:

10/2018 - 12/2023

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Digitaler Stress in seiner Gesamtheit interdisziplin?r erforschen

Bayerischer Forschungsverbund ForDigitHealth soll den digitalen Stress in seiner Gesamtheit interdisziplin?r erforschen, analysieren und adressieren. Im Forschungsverbund arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf Disziplinen zusammen. Diese sich erg?nzenden Fachgebiete untersuchen im Rahmen des Verbundes auch projekt- und themenübergreifende Fragestellungen. Unterschiedliche Sichtweisen von Disziplinen und Einzelprojekten werden auf diese Weise integriert, um sowohl Personen in Entscheidungspositionen als auch Nutzerinnen und Nutzern digitaler Technologien und Medien Erkl?rungen und Hinweise zu einem gesunden Umgang zu bieten.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Menschzentrierte Künstliche Intelligenz)
Prof. Dr. Nicolas Rohleder (Gesundheitspsychologie)

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Projektlaufzeit:

06/2019 - 05/2023

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Teilprojekte an der Universit?t Augsburg:

Bew?ltigung von digitalem Stress am Arbeitsplatz

Stressbezogene Medienpraktiken im freizeitbezogenen Medienalltag

Digitaler Stress in den Medien

Digital unterstütztes Stress-Coping

Aufmerksame, stresssensible und gesundheitsf?rderliche KI-Komponenten

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Obwohl die Lungenembolie die dritth?ufigste kardiovaskul?re Erkrankung in Deutschland ist, stehen den Betroffenen kaum verl?ssliche, krankheitsspezifische Informationen zur Verfügung. In diesem Projekt werden kommunikative Strategien zur Patienteninformation zur Lungenembolie getestet. Im Fokus stehen narrative Darstellungsformen, die Lungenembolie-Patientinnen und -Patienten Wissen zur Erkrankung und zu deren Folgen vermitteln k?nnen. Durch die Darstellung narrativer Erfahrungsberichte zu dieser Erkrankung soll der selbstwirksame Umgang sowie die Lebensqualit?t der Patientinnen und Patienten gesteigert werden.?

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Projektleitung

Dr. Inge Kirchberger?(Epidemiologie)
Prof. Dr. Helena Bilandzic?(Kommunikationswissenschaft/Rezeption und Wirkung)

Dr. Anja Kalch?(Kommunikationswissenschaft/Rezeption und Wirkung)

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Projektlaufzeit

05/2020 - 04/2023

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Das Projekt widmete sich über vier Jahre hinweg der wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung der Arbeit der Fachstelle ?Hospiz- und Palliativkompetenz für station?re Einrichtungen der Altenhilfe Stadt/Landkreis München“, angesiedelt beim Christophorus Hospiz Verein e. V. (CHV) in München. Im Projekt wurde die Frage verfolgt, welche Beratungs- und Fortbildungsangebote für welche Akteure erforderlich sind, um station?re Pflegeeinrichtungen mittelfristig bei der palliativen Pflege und Begleitung sterbender Bewohnerinnen und Bewohner wirkungsvoll zu unterstützen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider

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Projektlaufzeit:

02/2019 - 12/2023

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Das Projekt begleitete und evaluierte das ?TagesHospiz“ der Diakonie in Nürnberg-M?geldorf und das Tagesangebot ?Tandem“ des Christophorus Hospiz Vereins e.V. (CHV) in München, um m?gliche Effekte und potenzielle ?Wirksamkeiten‘ der teilstation?ren Einrichtungen auf unterschiedliche Adressatengruppen (u.a. G?ste, Angeh?rige, m?glicherweise auch die umliegende Versorgungslandschaft), vor dem Hintergrund der jeweils einrichtungsspezifischen Zielstellungen, zu eruieren. Konkret wurde mittels qualitativer und quantitativer Methoden untersucht, inwieweit und mittels welcher Prozesse und Praktiken die beiden teilstation?ren Einrichtungen ihre jeweils programmatischen Ziele verfolgen und welche f?rderlichen oder hemmenden Faktoren hier relevant werden. Hierfür war das Projekt als multimethodische und multiperspektivische Begleitforschung an beiden Einrichtungsstandorten mit formativer und summativer Evaluation sowie partizipativ angelegt.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider

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Projektlaufzeit:

06/2021 - 02/2023

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Die SPPL2 Subfamilie umfasst drei Mitglieder, SPPL2a, SPPL2b und SPPL2c. Alle drei Proteasen sind Intramembran-Aspartyl-Proteasen und geh?ren zur Familie der SPP/SPPL Proteasen. In der ersten F?rderperiode haben wir Proteom-weite Screenings durchgeführt und eine Vielzahl von neuen potentiellen SPPL2 Substraten identifiziert. Die Analyse der Spaltung des etablierten SPPL2-Substrates TNFa legt ein mehrstufiges Spaltungsmodell für die Substratprozessierung nahe, welches für jeden Schritt individuelle Substrat-Determinanten erfordert. In der neuen F?rderperiode werden wir die neu identifizierten SPPL2-Kandidatensubstrate validieren und Kandidatenans?tze anwenden, um zus?tzliche SPPL2-Substrate zu identifizieren. Da unser postuliertes Modell für die Proteolyse von SPPL2-Substraten haupts?chlich auf der Analyse der Prozessierung von TNFa durch SPPL2b basiert, werden wir gezielte ?nderungen an anderen Substraten vornehmen, um die Allgemeingültigkeit unserer Ergebnisse zu best?tigen und unsere Erkenntnisse auf die anderen Mitglieder der SPPL2-Subfamilie übertragen.

Das Projekt ist Teil der DFG-Forschergruppe FOR2290 - Understanding Intramembrane Proteolysis.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Regina Fluhrer?(Biochemie und Molekularbiologie)

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Projektlaufzeit:

10/2015 - 06/2023

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2022

Entwicklung von Grundlagen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement an der Universit?t Augsburg

Seit mehreren Jahren engagiert sich die Universit?t Augsburg für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch verschiedene Gesundheitsangebote. Zielsetzung des Kooperationsprojektes ist die Entwicklung eines konzeptionell fundierten und für die Universit?t Augsburg passgenauen Konzeptes für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).

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Projektleitung:

Prof. Dr. Hans-Peter Brandl-Bredenbeck (Sportp?dagogik)
Prof. Dr. Werner Schneider?(Soziologie)

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Projektlaufzeit:

01/2019 - 12/2022

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MindBot – Mental Health promotion of cobot Workers in Industry 4.0

MindBot zielt darauf ab, Methoden und L?sungen zur F?rderung der psychischen Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Industrie 4.0 zu entwickeln, die mit sogenannten Co-Bots kooperative Aufgaben durchführen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Menschzentrierte Künstliche Intelligenz)

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Projektlaufzeit:

01/2020 - 12/2022

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Ein Projekt zur Gesundheitsf?rderung über Bewegung für sozial benachteiligte Frauen in Augsburg

In dem Projekt "Stark durch Bewegung" wird die Bewegungsf?rderung und Kompetenzentwicklung bei Frauen aus sozial benachteiligten Lebensverh?ltnissen wie zum Beispiel Arbeitslose, Alleinerziehende oder Migrantinnen. Im Zentrum des Projekts steht die bedarfs- und bedürfnisorientierte Planung und Umsetzung von gesundheitsf?rdernden Bewegungsaktivit?ten.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck?(Sportwissenschaft)

PD Dr. Ulrike R?ger-Offergeld (Sportwissenschaft)

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Projektlaufzeit:

04/2019 - 09/2022

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In diesem Projekt werden?die neu identifizierten SPPL2-Kandidatensubstrate validiert?und Kandidatenans?tze angewendet, um zus?tzliche SPPL2-Substrate zu identifizieren. Da das postulierte?Modell für die Proteolyse von SPPL2-Substraten haupts?chlich auf der Analyse der Prozessierung von TNFα?durch SPPL2b basiert, werden gezielte ?nderungen an anderen Substraten vorgenommen, um die Allgemeingültigkeit der Ergebnisse zu best?tigen und auf die anderen Mitglieder der SPPL2-Subfamilie zu übertragen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Regina Fluhrer (Biochemie und Molekularbiologie)
Prof. Dr. Dieter Langosch (Technische Universit?t München)

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Projektlaufzeit

01/2020 - 12/2022

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Durch dieses Forschungsprojekt soll das ?rztliche?Personal, welches derzeit für die Weiterbildungsplanung von Assistenz?rztinnen und Assistenz?rzten zust?ndig ist, entlastet und?die Planbarkeit einer strukturierten Weiterbildung erh?ht werden.?Neben der mathematischen Modellierung und der Entwicklung exakter sowie heuristischer L?sungsans?tze findet eine praxisnahe ?berprüfung durch unseren Kooperationspartner statt.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Jens O. Brunner?(Health Care Operations / Health Information Management)

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Projektlaufzeit

03/2019 - 02/2022

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SeLeP 2.0: Praxisorientierte Weiterentwicklung des Schulungskonzepts aus dem Projekt "Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim"

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Das Nachfolgeprojekt zum Projekt ?Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim. Die Würde des pflegebedürftigen Menschen in der letzten Lebensphase“ (SeLeP) (2019-2021) entwickelte aus interdisziplin?rer Perspektive (Pflege-/Gesundheitswissenschaften, Berufsp?dagogik, Soziologie, Ethik) das im Projekt SeLeP entstandene Schulungskonzept zu Selbstbestimmung und Würde im Pflegeheim weiter (vgl. https://pflegenetzwerk-deutschland.de/publikationen-und-fachinformationen/selbstbestimmtes-leben-im-pflegeheim-selep). Ziel war es, die Schulung konzeptionell, didaktisch und inhaltlich zu finalisieren und sie – im Sinne eines direkten Transfers von Forschung in die Praxis – im Anschluss für Tr?ger und Einrichtungen der station?ren Langzeitpflege sowie die interessierte ?ffentlichkeit zug?nglich zu machen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Kerstin Schl?gl-Flierl?(Moraltheologie)

Prof. Dr. Werner Schneider?(Soziologie)

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Projektlaufzeit:

0?8/2021 - 10/2022

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Das Projekt PeBCoV besteht aus zwei Komponenten, Personaleinsatzmanagement und Besuchsmanagement. Komponente 1 umfasst das Personaleinsatzmanagement w?hrend der Coronapandemie unter Berücksichtigung von Virusvarianten. Ziel ist sowohl eine Analyse der Effektivit?t und Effizienz der Personaleinsatzmanagementprozesse in der III. Medizinischen Klinik des Universit?tsklinikums Augsburg w?hrend der COVID-19-Pandemie durchzuführen als auch Handlungsempfehlungen für die Personaleinsatzplanung abzuleiten. Das Besuchsmanagement als der Einlassprozess für Besuchende von der Ankunft im Krankenhaus bis zum Ort des Besuchs ist die zweite Komponente. Ziel ist es sowohl die Besuchenden- als auch die Patientenperspektive empirisch durch Interviews und Frageb?gen zu analysieren, und Kosten-Nutzen-Kalküle auf zukünftige pandemische Herausforderungen zu erweitern.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Jens O. Brunner?(Health Care Operations / Health Information Management)

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Projektlaufzeit:

05/2023 - 12/2023

2021

Advanced Care Planning (ACP) in der ambulanten Palliativversorgung

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In der Pilotstudie sollen Vermutungen zu Wirksamkeit und erwünschten und auch unerwünschten Folgen des die Patientenverfügung abl?senden strukturierten Gespr?chsprozesses Advance Care Planning (ACP) in einer ersten Gruppe von Gespr?chsauswertungen (Interaktionsgespr?che) eruiert werden. Hierfür soll nicht vom Vorsorge-Begriff, sondern vom Sorge-Begriff ausgegangen und ACP von zwei Seiten betrachtet werden: Zum einen aus einer grundlegenden Perspektive des Wandels von Sorgebeziehungen, zum anderen aus der empirischen Perspektive des ACP-Konzepts F?R|SICH|VOR: SORGEN des Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV), das bereits in der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) eingesetzt wird und in Augsburg nicht im §132g SGB V verankert ist.? Im Rahmen der Pilotstudie werden ausschlie?lich Beratungsgespr?che im ambulanten Bereich, vornehmlich in der SAPV, erhoben. Gerade weil die personellen und zeitlichen Ressourcen in der SAPV im Vergleich zu anderen Versorgungssettings au?ergew?hnlich gut sind, wird in der geplanten Pilotstudie davon ausgegangen, dass der Zugang zur Wertehaltung und -ermittlung des Patienten bzw. der Patientin aufgrund von zeitausführlichen Gespr?chen ebenfalls besonders gut ist. Die Ergebnisse aus den Beratungsgespr?chen werden abschlie?end aus ethischer Perspektive interpretiert.

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Projektleitung:

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Prof. Dr. Werner Schneider

Prof. Dr. Kerstin Schl?gl-Flierl

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Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die zellul?ren Mechanismen zu verstehen, die die SPPL3-Expression regulieren. In verschiedenen Zellkulturmodellen wird untersucht, ob Ver?nderungen der N?hrstoffbedingungen oder Wachstumsfaktorkonzentrationen, die endogene SPPL3-Expression beeinflussen.
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Projektleitung:

Prof. Dr. Regina Fluhrer (Biochemie und Molekularbiologie, Universit?t Augsburg)

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Porjektlaufzeit

01/2018 - 06/2021

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B-FAST hat das prim?re Ziel, eine nachhaltig einsetzbare, skalierbare und auf zukünftige Pandemien übertragbare Surveillance- und Teststrategie zu entwickeln und in unterschiedlichen Anwendungsbereichen zu erproben. Damit soll es erm?glicht werden, durch nichtmedizinische Ma?nahmen die Ausbreitung des pandemischen Erregers weitgehend einzud?mmen.

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Projektleitung
Prof. Dr. Jens O. Brunner (Health Care Operations/Health Information Management)
Dr. Christoph R?mmele (Universit?tsklinikum Augsburg)

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Projektlaufzeit:

10/2020 - 04/2021

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Die digitale Stadt

DIGISTA analysiert als Verbund die Bedeutung der materialen Dimension des Medienwandels für die Konstitution und Ver?nderung urbaner Kommunikationskultur.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Menschzentrierte Künstliche Intelligenz)

Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (Kommunikationswissenschaft/Medienrealit?t) (Verbundsprecher und -leitung)

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Projektlaufzeit:

09/2018 - 08/2021

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EgePan Unimed ist eines der 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch das ?Nationale Netzwerk der Universit?tsmedizin zu Covid-19‘ gef?rderten Projekte. Die Abkürzung steht für ?Entwicklung, Testung und Implementierung von regional adaptiven Versorgungsstrukturen und Prozessen für ein evidenzgeleitetes Pandemiemanagement koordiniert durch die Universit?tsmedizin‘. In insgesamt acht Arbeitspaketen (APs) erarbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus 26 Universit?tskliniken eine regional adaptive Strategie zum Pandemiemanagement.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Jens O. Brunner, Health Care Operations/Health Information Management
Dr. Christoph R?mmele (Universit?tsklinikum Augsburg/Projektleitung)?

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Projektlaufzeit:

10/2020 - 04/2021

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Emotionaler mobiler Avatar als Coaching-Assistent in der psychologischen Unterstützung

Das Ziel des Projekts EmmA ist es, ein mobiles Assistenzsystem zu entwickeln, das zur Gef?hrdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie bei der betrieblichen Wiedereingliederung nach einer psychischen Erkrankung genutzt werden kann.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Menschzentrierte Künstliche Intelligenz)

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Projektlaufzeit:

09/2018 - 08/2021

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Ein Projekt zur Entwicklung konkreter Unterrichtsbeispiele zur sportbezogenen Gesundheitskompetenz

Im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes Capital4Health ist das Ziel des Teilprojektes Health.eduPLUS die Entwicklung, Implementation und Evaluation sowie Bereitstellung konkreter Unterrichtsbeispiele zum Thema sportbezogene Gesundheitskompetenz in Sportunterricht und Lehrerbildung.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck (Sportp?dagogik)

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Projektlaufzeit:

10/2018 - 03/2021

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Die Nutzbarmachung von Potenzialen digitaler Technologien erfordert Anpassungsleistungen, die Beanspruchungen und Belastungen am Arbeitsplatz mitunter grundlegend ver?ndern. Entsprechende Gesundheitsfolgen und m?glichst gesundheitsvertr?gliches Arbeiten mit digitalen Technologien sind daher Untersuchungsgegenstand des transdisziplin?ren Forschungsprojekts Pr?DiTec. Um Gesundheitsgef?hrdungen vermeiden und gesundheitsf?rderliche Potenziale digitaler Arbeitsmittel nutzen zu k?nnen, gilt es bei der Identifikation und Evaluierung von negativen wie positiven Gesundheitseffekten neben individuellem Nutzungsverhalten vor allem auch die Organisation von Arbeit zu berücksichtigen. Deshalb werden qualitative und quantitative Befragungen von Expertinnen, Experten und Besch?ftigten durchgeführt. An deren Analyse schlie?t die Entwicklung, Erprobung, Evaluierung und Weiterentwicklung geeigneter Pr?ventionsma?nahmen an, wobei der Pr?misse gefolgt wird, Gestaltung und Einsatz digitaler Technologien am Menschen auszurichten.?

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Projektverantwortlicher:

Prof. Dr. Henner Gimpel?(Universit?t Hohenheim)

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Projektlaufzeit:

10/2017 - 03/2021

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Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim

Das am ZIG angesiedelte Projekt widmet sich aus interdisziplin?rer Perspektive und mit einem Mixed-Methods-Forschungsdesign der Frage, wie 'das Heim' als wichtige gesundheitliche Versorgungseinrichtung und zentraler Lebensort vor allem für ?ltere seine Pflegepraxis so ausrichten kann, dass im t?glichen Miteinander für die Bewohner/innen von der Aufnahme im Heim bis hin zur Sterbephase ein m?glichst 'gutes Leben' und schlie?lich auch 'gutes Sterben' Platz finden k?nnen. Als Orientierungsmuster gelten hierbei Ansprüche auf Selbstbestimmung, wechselseitiger Achtung und würdevollen Umgang, wie sie bspw. als normative Anforderungen in der Pflege-Charta zu finden sind.

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

Prof. Dr. Kerstin Schl?gl-Flierl (Moraltheologie/Ethik)

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Projektlaufzeit:?

02/2019 - 04/2021

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Transition in Palliative Care

Eine qualitativ hochwertige palliative Versorgung zeichnet sich u.a. durch gelingende, Sektoren übergreifende Zusammenarbeit aus. Die ?berg?nge zwischen den unterschiedlichen Ebenen der Palliativversorgung sind von entscheidender Bedeutung, da h?ufig der Informationsfluss und die Behandlungskontinuit?t beeintr?chtigt werden, ebenso wie das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in das beteiligte Gesundheitspersonal. Im Zuge des TransPac-Projektes untersuchen wir an den zwei Standorten Bonn und Augsburg die ?berg?nge von Versorgungsverl?ufen aus der Perspektive des Gesundheitspersonals, der PatientInnen und pflegenden Angeh?rigen. Im Fokus der Untersuchung stehen der Vergleich von schnittstellenübergreifenden Versorgungsverl?ufen und die unterschiedlichen palliativen Versorgungsnetzwerke an den beiden Standorten (Bonn und Augsburg).

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Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

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Projektlaufzeit:?

06/2017 - 11/2021

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2020

Im Rahmen des Projekts wird der Frage nachgegangen, wie sich die Selbstwahrnehmung von Individuen und ihre Identit?tskonstruktionen im Umgang mit KI basierten Systemen ver?ndern.

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Projektleitung:

PD Dr. Birte Platow, M.A. (Evangelische Theologie)

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Projektlaufzeit:

01/2019 bis 12/2020

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Schlanke digital-unterstützte Logistikprozesse in Krankenh?usern

Die Verbesserung von Patientenversorgung, Arbeitsbedingungen und Wertsch?pfung in Logistikprozessen von Krankenh?usern durch digitale Technologien ist das Ziel des über drei Jahre mit rund zwei Millionen Euro vom BMBF gef?rderten Forschungsprojekts Hospital 4.0.

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Henner Gimpel (Wirtschaftsingenieurwesen)

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Projektlaufzeit:

09/2017 bis 12/2020?

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Der Schwerpunkt der Augsburger Projektbeteiligung liegt auf der kleinr?umigen Simulation von Hitze-Hotspots. Dabei werden für, im Rahmen des Projekts identifizierte, potenziell besonders stark von Hitzeeffekten betroffene Stadtstrukturen/ Stadtstrukturtypen (Hotspots) mikroskalige numerische Modellsimulationen (mit dem Modell ENVI-met) zur Absch?tzung von ?nderungen temperaturbezogener Belastungsmomente (inkl. humanbioklimatischer Indizes) im Au?enraum unter m?glichen Klimawandelbedingungen (z. B. mehrt?gige Hitzewellen) durchgeführt. Weiterführende modellbasierte Untersuchungen fokussieren auf die Wirksamkeit m?glicher Anpassungsstrategien, wie z. B. Anteilssteigerungen innerst?dtischer Grün- und Wasserfl?chen.

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Projektleitung:?

PD Dr. Christoph Beck (Physische Geographie mit Schwerpunkt Klimaforschung)

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Projektlaufzeit:?

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11/2018 -10/2020

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Die Augsburger Kommunikationswissenschaftlerinnen Prof. Dr. Susanne Kinnebrock und Prof. Dr. Helena Bilandzic befassen sich in ihrem neuen Forschungsprojekt damit, wie Narrationen bei der Berichterstattung über Genforschung dazu beitragen, dass ein Laien-Publikum wissenschaftliche Befunde und Erkenntnisse versteht. Das Projekt ist Teil der interdisziplin?ren Forschergruppe ?Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Medizin, Technik und Gesellschaft“, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rdert wird.

Gentechnologie ist sowohl in der Forschung als auch in den Massenmedien ein viel diskutiertes Thema. Dies liegt einerseits an den denkbaren medizinisch-therapeutischen Anwendungen sowie andererseits der Angst vor Sch?digungen durch unkontrollierbare Genmutationen. Obwohl die Thematik als hochkomplex und infolgedessen schwer kommunizierbar gilt, wird h?ufig darüber berichtet. Die Augsburger Kommunikationswissenschaftlerinnen Prof. Dr. Kinnebrock und Prof. Dr. Bilandzic gehen der Frage nach, wie Medien wissenschaftliche Ergebnisse der Genforschung für ein nicht-wissenschaftliches Publikum aufbereiten. Da diesem meist die Expertise fehlt, wissenschaftliche Ergebnisse einzuordnen, kommt dem Journalismus hier die zentrale Aufgabe zu, relevante und zutreffende Forschungsbefunde zu identifizieren und diese dann so aufzubereiten, dass sie für alle nachvollziehbar und plausibel werden und als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis akzeptiert werden k?nnen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Helena Bilandzic?(Kommunikationswissenschaft)

Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (Kommunikationswissenschaft)

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Projektlaufzeit:

04/2017 bis 03/2020?

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2019

Humanoide Roboter, die den Menschen bei unterschiedlichen Aufgaben unterstützen oder einfach nur zur Unterhaltung dienen, dringen immer mehr in die Alltagsbereiche von Nutzer und Nutzerinnen vor. Diese Entwicklung zeichnet sich aufgrund des demografischen Wandels vor allem im Bereich der Pflege ab. Kommen Alltagsnutzer und -nutzerinnen mit unterschiedlichen Interessen, F?higkeiten und Herkunft mit Robotern in Berührung, werden auch diversifizierende Faktoren bei der Mensch-Technik-Interaktion wirksam.

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Projektleitung

Prof. Dr. Elisabeth André (Multimodale Mensch-Technik Interaktion)

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Projektlaufzeit:

07/2016 bis 06/2019

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Advance Care Planning in der ambulanten Palliativversorgung -?Selbstbestimmung, Fürsorge oder Prozessoptimierung?

In der Pilotstudie sollen Vermutungen zu Wirksamkeit und erwünschten und auch unerwünschten Folgen des die Patientenverfügung abl?senden strukturierten Gespr?chsprozesses Advance Care Planning (ACP) in einer ersten Gruppe von Gespr?chsauswertungen (Interaktionsgespr?che) eruiert werden.

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

Prof. Dr. Kerstin Schl?gl-Flierl (Moraltheologie/Ethik)

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Projektlaufzeit:

08/2018 bis 09/2019

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Die Sorge um die Fürsorge

Das Projekt untersucht, welche Vorstellungen von Autonomie, Verletzlichkeit und Pflegebedürftigkeit Entscheidungen über und Vorkehrungen für finale Lebensphasen beeinflussen. Dabei widmet es sich im Besonderen den Debatten über Patientenverfügungen und untersucht die dahinterliegenden Menschenbilder.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (Kommunikationswissenschaft)

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Projektlaufzeit:

07/2015 bis 06/2019

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Was ist gute Versorgungspraxis?

Mit der im Projekttitel formulierten Leitfrage nach der ?guten Versorgungspraxis‘ bzw. den Kennzeichen von Versorgungsqualit?t nimmt das Teilprojekt 3 die praktische Ausgestaltung von SAPV vor Ort in den Blick, wie sie sowohl durch die jeweiligen SAPV-Teams als auch durch die weiteren beteiligten Akteure, wie z.B. Haus?rztInnen, Pflegedienste, ambulante Hospizdienste bis hin zur Apotheke und zum Sanit?tshaus, geleistet wird.

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

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Projektlaufzeit:

07/2017 bis 06/2019

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In den letzten zehn Jahren wurde die zentrale Rolle aktiver, ungerichteter r?umlicher Fluktuationen für den Ablauf biologische Prozesse immer deutlicher und gelangten deshalb in den Fokus medizinisch-biophysikalischer Forschungen weltweit. Besonders für die Genexpression aber auch für Zell-Zell Arrangements wie bei der embryonalen Entwicklung. Diese aktiven Fluktuationen sind nicht thermisch bedingt, sondern ATP-abh?ngig und erh?hen u.a. die Mobilit?t von Biomolekülen. Eine Kooperation der Arbeitsgruppen von Prof. O. Saleh (UC Santa Barbara, USA) und Dr. C. Westerhausen/ Prof. A. Wixforth (Universit?t Augsburg) befasst sich mit der Fragestellung nach einer Korrelation von künstlich und gezielt herbeigeführten Fluktuationen und Genexpression in einem dafür speziell entwickelten Lab-on-a-chip-System. Die Gruppe um Prof. Saleh beherrscht die Inkorporation von genetischer DNA in Hydrogele und deren Kombination mit in vitro Transkription. Mit ihrer Expertise zu akustischen Oberfl?chenwellen verfügt die Gruppe um Dr. Westerhausen/ Prof. Wixforth über ein effektives Mittel, einstellbare aktive Fluktuationen auf einem Chip zu erzeugen, auf den dann ein o.a. DNA-Hydrogel aufgebracht werden kann. Gemeinsam stellen wir uns vor, akustisch erzeugte Mikromuster im DNA-Hydrogel zu erzeugen, in dem Bereiche niedriger beziehungsweise hoher r?umlich-zeitlicher Fluktuationen gezielt dargestellt, variiert und deren Einfluss auf die Genexpression untersucht werden k?nnen. Dazu werden die Fluktuationsprotokolle mit der Aktivit?t der Gentranskription mittels Fluoreszenzmikroskopie und einem geeigneten RNA Reporter System korreliert.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Achim Wixforth?(Experimentalphysik)

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Projektlaufzeit:

04/2015 bis 03/2019

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Die explorative Studie im Pr?-Post-Design erfolgt unter naturalistischen Bedingungen der station?r psychosomatischen Behandlung an der OvGU. Ziel ist es, darüber Aufschluss zu erhalten, a) wie sich das subjektive Schmerzerlebens (sensorisch und affektiv) zwischen dem Beginn und nach dem Abschluss von MusIS ver?ndert, b) welche Ver?nderungen der parasympathischen Aktivit?t w?hrend und nach der Anwendung von MusIS messbar sind. Die Interventionsgruppe erh?lt in der Anfangsphase des station?ren Aufenthalts MusIS unter Messung eines 24-Stunden-EKGs. Sollten Korrelationsberechnungen zwischen Schmerzreduktion und HRV auf positive Effekte hindeuten, würde dies die Basis für eine Folgestudie zu den mittel- und l?ngerfristigen Wirkungen bilden.

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Susanne Metzner (Musiktherapie)

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Projektlaufzeit:

2017 bis 12/2019

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Multiple Risiken - Kontingenzbew?ltigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen

Sp?testens seit der Jahrtausendwende bewegt die Stammzellforschung weltweit die Wissenschaft, die Medien, die Politik und das Recht. Das Projekt besteht aus drei sich erg?nzenden Teilbereichen, in denen die Kommunikation von Risiken und Chancen der Stammzellforschung in internationalen wissenschaftlichen sowie ?ffentlichen und rechtlichen Diskursen in Deutschland aus Sicht der Medizinethik, der Politikwissenschaft und der Rechtswissenschaft analysiert werden soll.

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An der Universit?t Augsburg wurde zum dritten Teilbereich geforscht: Teilprojekt 3: Rechtliche Analyse

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Projektleitung:?

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (?ffentliches Recht)

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Projektlaufzeit:

04/2016 bis 03/2019

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Care, hier weit gefasst als soziale Hilfst?tigkeit, geh?rte zu den Leitthemen der ersten deutschen Frauenbewegung. Diese unterstützte nicht nur die Professionalisierung von Care-Arbeit, sondern machte auch Wohlfahrtspflege zum ?ffentlich debattierten Thema. Dabei verknüpfte sie die traditionelle Zust?ndigkeit von Frauen für soziale Hilfst?tigkeit mit neuen Forderungen nach gesellschaftlich-politischer Partizipation bis hin zum Frauenwahlrecht, das 1918 schlie?lich gew?hrt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde soziale Hilfst?tigkeit zwar weiterhin als Frauenaufgabe angesehen, sollte dann allerdings im privaten Raum erledigt werden.

Care-Arbeit scheint somit zun?chst Gleichberechtigungsbestrebungen und dann Retraditionalisierungstendenzen Vorschub geleistet zu haben. Deshalb gilt es im Projekt zu untersuchen, wie Gender und Care im Zeitverlauf, d.h. unter verschiedenen historischen Bedingungen, miteinander verknüpft wurden und welche Rolle Medien dabei spielten.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (Kommunikationswissenschaft)

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Projektlaufzeit:?

6/2015 bis 5/2019

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Die derzeit bestehenden Strukturen des Health Technology Assessment (HTA) bilden ein Innovationshindernis für die Implementation neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Ziel der Studie ist zun?chst eine umfassende wissenschaftliche Auswertung und Analyse der für Bewertungsverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und die damit zusammenh?ngenden Regelungsbereiche geltenden Rahmenbedingungen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich Gassner (Jura)

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Projektlaufzeit:

03/2019 bis 06/2019

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2018

Knowledge-Based Information Agent with Social Competence and Human Interaction Capabilities

Ziel des KRISTINA Projekts ist die Entwicklung von virtuellen Agenten, die Migranten in Fragen zu Pflege und Gesundheit unterstützen. Der Agent dient dabei als Vermittler zwischen Patienten, deren Angeh?rigen und dem Pflegepersonal und soll dabei helfen, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überbrücken.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Multimodale Mensch-Technik Interaktion)

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Projektlaufzeit:

03/2015 bis 02/2018

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Multisensorische Schmerz- und Emotionserkennung: Avatar-basiertes Affektmanagement für ?ltere Menschen

W?hrend sich der demographische Wandel in Deutschland besonders dramatisch gestaltet, steigt gleichzeitig die Lebenserwartung der Generation 65+. Schmerzen im Alter k?nnen die Lebensqualit?t massiv verringern, da sie nicht nur k?rperliche Beschwerden, sondern auch psychosoziale St?rungen wie Appetitlosigkeit, Schlafst?rungen, Angst, Hoffnungslosigkeit bis hin zum sozialen Rückzug zur Folge haben k?nnen. Im Pflegeheimalltag ist die Schmerzerkennung eine wichtige Routineaufgabe des Pflegepersonals, um ein optimales Schmerzmanagement durch individuell angepasste Therapieprogramme zu erm?glichen. Studien weisen dennoch darauf hin, dass trotz vorhandener Therapiem?glichkeiten eine Unterversorgung der Schmerzpatienten in allen Versorgungsbereichen vorzufinden ist.

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Verbundskoordination:

Prof. Dr. Elisabeth André(Multimodale Mensch-Technik Interaktion)

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Projektlaufzeit:

06/2015 bis 05/2018

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Das kooperative Verbundprojekt beforscht aus insgesamt vier komplement?r angelegten Perspektiven die ?Erscheinungsformen“ ehrenamtlicher T?tigkeiten im Kontext von Hospiz und Palliative Care sowie das Selbstverst?ndnis der in diesem Bereich freiwillig Engagierten. Der Fokus des in Augsburg angesiedelten Teilprojekts IV liegt dabei auf der Frage nach dem Zusammenhang von Ehrenamt und Zugangsgerechtigkeit.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

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Projektlaufzeit:

04/2017 bis 06/2018

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In der improvisatorischen Gruppenmusiktherapie des ?Zentrum ?berleben“ in Berlin berichten Patienten mit durch Krieg, Folter und Flucht verursachten komplexen Traumast?rungen h?ufig über eine unangenehme Klangwahrnehmung. Das Ziel dieser explorativen Studie war es, einen Einblick in die auditive Wahrnehmung dieser Patienten zu bekommen und M?glichkeiten der musikalischen Improvisation bei der Behandlung von Patienten mit komplexer PTBS (posttraumatischer Belastungsst?rung) zu erkunden. Das Forschungsdesign kombinierte eine klinische und eine psychoakustische Komponente. Im klinischen Teil der Studie wurden subjektive Bemerkungen über die unangenehme Klangwahrnehmung in der Musiktherapie untersucht. Im psychoakustischen Teil wurden die H?rschwellen und die angenehmste Lautheit (MCL, most comfortable level) mithilfe eines Standardaudiometers gemessen. Die Evaluation von 24 Gruppenmusiktherapiesitzungen zeigte, dass die Teilnehmer der Studie haupts?chlich w?hrend der ersten 12 Sitzungen ein Unbehagen gegenüber Ger?uschen mitteilten. Die psychoakustischen Messungen zeigten einen h?heren Grad an auditiver Reizempfindlichkeit bei der Ver?nderung der Lautst?rke, z.B. bei steileren Lautst?rkezunahmefunktionen, im Vergleich zu Teilnehmern einer Kontrollgruppe mit ?hnlichem kulturellem Hintergrund. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Patienten mit durch Krieg, Folter oder Flucht hervorgerufenen komplexen Traumast?rungen eine ver?nderte Lautst?rkewahrnehmung haben, die sich auf die subjektiven ?u?erungen über unangenehme Klangwahrnehmung in der Musiktherapie beziehen k?nnten. Die vorliegende Studie zeigt, dass Musiktherapeuten, die mit ?berlebenden von Folter und (Bürger-)Kriegen arbeiten, eine Steigerung der auditiven Reizwahrnehmung zu erwarten haben und deshalb ihre therapeutischen Interventionen entsprechend anpassen sollten.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Metzner(Musiktherapie)

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Projektlaufzeit:

2016 - 2018

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Empirical evidence supports the provision of individual music therapy for the treatment of psychosis. Predictors of change in mental health care have been identified by outcomes research. Meanwhile the observation of musical micro-processes has been limited to qualitative research revealing fundamental difficulties in attunement capacities. The aim of this non-experimental follow-up study was to investigate rhythmic attunement processes within free improvisations in the early stage of psychodynamic music therapy in order to investigate its predictive value for therapeutic change. 21 in-patients diagnosed with psychosis (ICD-10 F20, 23, 25) were included, receiving five sessions of individual music therapy. Improvisations were audio recorded. The initial and final improvisations were analysed with the Rhythmic Attunement Scale for Psychosis (RAS-P). Clinical measures included external and self-report assessments (BPRS, Dührsen and Happach, TAS 20). Analysis of the audio recordings revealed early occurrence of rhythmic attunement on a stable and high level. BPRS scores showed a post-treatment decline of 20%, but no significant difference for the other measures. Statistical analysis revealed that when initial rhythmic attunement occurred further into the first session, it was a predictor for the decline of psychotic symptoms. Results are limited due to a small sample size and lack of controls.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Susanne Metzner (Musiktherapie)

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Projektlaufzeit:

2013 bis 2018

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Innerhalb der Arbeitsgruppe von Dr. Westerhausen am Lehrstuhl von Prof. Wixforth an der Universit?t Augsburg gelang es kürzlich, lebende Zellen in einem Chip-Labor mittels akustischer Wellen im Mikrometerbereich zu stimulieren. Die Nachwuchsforscher MSc. Manuel Brugger und Dr. Melanie Stamp konnten zeigen, dass die gezielte Behandlung einer adh?renten SaOs-2 Zellkultur auf einem Chip mit akustischen Oberfl?chenwellen eine bis zu 20% h?here Wachstumsrate dieser Zellen beim Verschlie?en einer künstlichen Wunde (wound healing assay) bewirkt.

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Projektleitung:

Dr. Christoph Westerhausen?(Experimentalphysik)

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Projektlaufzeit

01/2016 bis 12/2017 (BaCaTec)

11/2017 bis 12/2018 (NIM)

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2017

Virtueller Assistent zur Unterstützung von Personen mit Mild Cognitive Impairment (MCI) auf Basis von Smart Glass

Die Diagnose Mild Cognitive Impairment (MCI) ist gekennzeichnet durch subjektive und objektivierbare Leistungseinschr?nkungen in den Bereichen Ged?chtnis, Aufmerksamkeit und Denkverm?gen (Etgen et al. 2011). Zwar sind grundlegende Alltagkompetenzen bei Personen mit leichten kognitiven Einschr?nkungen nicht beeintr?chtigt, es kann jedoch zu Schwierigkeiten bei komplexeren Aufgaben innerhalb der Alltagsbew?ltigung kommen. Zudem stellt MCI h?ufig eine Vorstufe der Alzheimer-Demenz dar, so dass ca. 10 – 20% aller Senioren mit leichten kognitiven Einschr?nkungen innerhalb nur eines Jahres an Alzheimer-Demenz erkranken (Etgen, 2011). Auch wenn es zu keiner Demenzentwicklung im Verlauf des Lebens kommt, wirken sich leichte kognitive Einschr?nkungen negativ auf die psychische Gesundheit, die Lebenszufriedenheit und die Selbst?ndigkeit im Alter aus (Steinwachs 2004).

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Projektleitung:

Prof. Dr. Elisabeth André (Multimodale Mensch-Technik Interaktion)

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Projektlaufzeit:

02/2015 bis 07/2017

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Sterben zuhause im Heim

Es gibt zwei Erkenntnislücken: Zum einen fehlt ein systematischer ?berblick über den Stand der Forschung und der Literatur zu Kennzahlen der Pflegeeinrichtungen sowie zu den zahlreich vorhandenen Modell- und Pilotprojekten im Bereich Hospizkultur und Palliativkompetenz in der station?ren Langzeitpflege. Zum anderen ist zu wenig darüber bekannt, wie programmatische Konzeptionen und Willensbekundungen zu Hospizkultur und Palliativkompetenz im Versorgungs- und Betreuungsalltag der konkreten Einrichtungen erfolgreich und nachhaltig umgesetzt werden k?nnen.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

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Projektlaufzeit:

11/2015 bis?10/2017

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2016

Pr?natale, pr?diktive und pr?symptomatische Diagnostik von neurodegenerativen Erkrankungen

Fortschritte der Genetik in der Neurologie rückten in jüngster Zeit eine Reihe von Krankheitsentit?ten neu in das Zentrum des wissenschaftlichen Interesses, bei denen pr?natale und pr?diktive Diagnose- und Handlungsm?glichkeiten besondere Konsequenzen für die betroffenen Personengruppen nach sich ziehen k?nnen. Die ethischen Implikationen solcher pr?diktiven Tests sind vielf?ltig, aber bisher kaum systematisch analysiert worden. Mit einem klassischen, interdisziplin?ren Forschungsansatz untersucht das vorliegende Projekt Motoneuronenerkrankungen als paradigmatisches Beispiel für vorhersagbare, zu einem sp?teren Zeitpunkt (late-onset) auftretende Erkrankungen. Im Bereich der rechtlichen Analyse wird das besondere Augenmerk auf den Regelungen des Gendiagnostikgesetzes mit seiner Ausnahme für Forschungszwecke liegen. Ziel ist es, auf der Grundlage einer soliden Datenbasis und unter Einbeziehung klinischer Kooperationspartner neuartige L?sungskonzepte für den Umgang mit pr?nataler und pr?diktiver Diagnostik bei late-onset-Erkrankungen zu entwickeln, zu validieren und zu kommunizieren.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

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Laufzeit:

02/2013 bis 01/2016

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Finanzierung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Ph?nomen einer alternden Gesellschaft ist mittlerweile in fast allen westlichen L?ndern zu beobachten. In Griechenland und Deutschland gestaltet sich der demographische Wandel besonders dramatisch. Beide L?nder haben den h?chsten Prozentsatz an ?lteren Menschen in Europa zu verzeichnen. Gleichzeitig liegt auch die Lebenserwartung der Generation 65+ in beiden L?ndern über dem europ?ischen Durchschnitt. W?hrend eine h?here Lebenswartung als positive Errungenschaft zu betrachten ist, wird sie gleichzeitig von enormen gesellschaftlichen Herausforderungen begleitet. Hierzu geh?ren, soziale Isolation und fehlende soziale Teilhabe von alleinlebenden ?lteren Menschen, Verlust der Unabh?ngigkeit aufgrund von k?rperlicher Beeintr?chtigung und begrenzter Mobilit?t sowie Inaktivit?t und fehlende Initiative von ?lteren Menschen.

Ziele und Vorgaben
Im Vorhaben CARE (a sentient Context-Aware Recommender system for the Elderly) geht es um die Entwicklung eines einfühlsamen und hoch personalisierten Assistenzsystems zur Unterstützung alleinlebender Menschen im h?uslichen Wohnumfeld. Assistenz wird in Form situativ-passender und unaufdringlicher Handlungsempfehlungen zur Durchführung physischer, mentaler und sozialer Aktivit?ten gegeben, die allesamt auf eine individuelle Steigerung von Lebensqualit?t und Vitalit?t abzielen.

Innovationen und Perspektiven

G?ngige Ans?tze zur automatischen Generierung von Empfehlungen umfassen inhaltsbasierte Techniken, kollaborative Filter und wissensbasierte Techniken. Im Gegensatz zu traditionellen Empfehlungssystemen beruht die Auswahl von Empfehlungen in CARE nicht auf der ?hnlichkeit zu Bekanntem. Stattdessen werden Aktivit?ten zur Stimulation von ?lteren Menschen vorgeschlagen, die deren Alltag durchbrechen. Einem nutzerzentrierten Entwicklungsansatz folgend werden im Vorhaben zwei produktnahe CARE-Demonstratoren in zwei Iterationen implementiert und bei griechischen und deutschen Pilotnutzern installiert und evaluiert. Zusammen mit der Erfassung und Auswertung l?nderspezifischer Nutzeranforderungen und Techniknutzungsmuster ebnet das Vorhaben den Weg zur zeitnahen Verwertung der Projektergebnisse.

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Projektleitung??????????????????

Prof. Dr. Elisabeth André


Projektbeteiligte

Stephan Hammer

Madita Herpich

Andreas Seiderer

Prof. Dr. Thomas Rist (Hochschule Augsburg)

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Kooperationspartner

Hochschule Augsburg

ICCS-NTUA, Athen, Griechenland

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Laufzeit

01/2014 bis 01/2016

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Finanzierung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

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2015

Sichere dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik

Die steigende Zahl computergestützter Ger?te und Instrumente führt aktuell zu dem Bedarf, Systeme und Softwarel?sungen in eine gesamtheitliche IT‐Infrastruktur eines Operationssaals bzw. einer Klinik zu integrieren. Basierend auf den in den Vorg?ngerprojekten entwickelten Ans?tzen zur modularen und dynamischen Vernetzung von Medizinprodukten im OP und basierend auf dem Paradigma einer serviceorientierten Architektur (SOA), ist das Ziel des Vorhabens die Entwicklung von zertifizierbaren, dynamischen, herstellerunabh?ngigen Vernetzungsm?glichkeiten bestehender und zukünftiger Ger?te sowie Softwarel?sungen im medizinischen Umfeld. Hierzu werden die bestehenden Ans?tze im Hinblick auf Plug & Play‐Vernetzung unter Berücksichtigung der Aspekte der Zulassungsf?higkeit und des Risikomanagements weiterentwickelt und projektbegleitend in kommerzielle Medizinprodukte der KMU‐Projektpartner exemplarisch und technisch umgesetzt.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

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Projektlaufzeit:

09/2012 bis 08/2015

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Kooperationspartner im Verbundprojekt

Bj?rn Bergh (Universit?t Heidelberg), Tim C. Lüth (Technische Universit?t München), Klaus Radermacher (RWTH Aachen), u. a.

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Finanzierung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

2013

Wirkstoffe in Tierarzneimitteln sch?digen h?ufig die Umwelt. ?kotoxizit?tsprüfungen wurden bisher nicht oder jedenfalls nicht in der erforderlichen Intensit?t durchgeführt. Dies gilt besonders für die Wirkstoffe in Tierarzneimittel, die schon l?nger im Handel sind (z. B. Antibiotika). Vor diesem Hintergrund zielt das Projekt darauf ab, ein regulatorisches Modell für ein (Alt-)Wirkstoffprogramm zu implementieren, das ad?quate Umweltbewertungsprüfungen gew?hrleistet.

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Projektleitung:

Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Jura)

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Projektlaufzeit:

12/2012 bis 05/2013

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Finanzierung:

UBA

Evaluation / Qualit?tssicherung und (Aus-)Wirkungen der SAPV auf die Allgemeine Ambulante Palliativversorgung (AAPV) (unter besonderer Berücksichtigung des l?ndlichen Raums)

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Unmittelbar anknüpfend an die jüngst abgeschlossene explorative Begleitstudie über die "Wirksamkeit und Qualit?tssicherung in der SAPV-Praxis", die die Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV) aus einer umfassenden sozialwissenschaftlichen Perspektive untersuchte, wurd das auf 1 1/2 Jahre angelegte Anschlussprojekt fortgesetzt, das speziell über Struktur- und Prozesseffekte der SAPV in Bayern Aufschluss geben soll. Insbesondere ging es hierbei um die Frage nach der Abgrenzung von SAPV als erg?nzendes Angebot zu herk?mmlichen Leistungsanbietern, der AAPV (Allgemeine Ambulante Palliativ Versorgung) sowie um die Palliativversorgung im l?ndlichen Raum. ?ber die Betreuungspraxis der Patienten und ihrer Angeh?rigen hinaus wurden insbesondere auch strukturelle Aspekte der Dienste wie z. B. betriebswirtschaftliche Faktoren, Personalausstattung und Finanzierungsmodelle in den Blick genommen.

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Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

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Laufzeit

04/2012 bis 12/2013

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2012

Im Kontext der pr?diktiven Medizin wird das Recht auf Nichtwissen im Dienst an einer aufgekl?rten Patientenautonomie und einer patientenorientierten Medizin fundiert. Der Verzicht auf ein m?glichst umfassendes Wissen wird im Rahmen des Projekts als eine denkbare und ethisch verantwortbare Vorgehensweise im Umgang mit den biogenetischen Wissensm?glichkeiten profiliert. Beim Recht auf Nichtwissen handelt es sich nicht um die nostalgisch-naive Flucht in ?selige Unwissenheit“ (Richard Powers) oder um einen ?technikaversen Irrl?ufer“ (Reinhard Damm). Im Fokus der ?berlegungen steht ein aufgekl?rtes Nichtwissen, das zur autonomen freiheitlichen Selbstbestimmung bef?higt. Das positiv begründete und damit ethisch legitimierte Recht auf Nichtwissen im Rahmen der Biomedizin entlastet von der individuellen Verantwortungsüberforderung. Es vermeidet die durch Krankheitsantizipation verursachten Einbu?en an pers?nlicher Lebensqualit?t. Es erm?glicht den wohlüberlegten Verzicht auf diagnostische Untersuchungsmethoden. Es ist verwurzelt in einer klugheitsorientierten Pr?ventivethik und steht im Dienst autonomer Lebensgestaltung und Sinnerfüllung.

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Projektbeteiligte:

Prof. Dr. Klaus Arntz

Ariane Schroeder

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Projektart

Drittmittel als DFG-Projekt ?Ethik des Nichtwissens. Ein theologisch-ethisches Angebot.“

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Laufzeit:

04/2007 bis 10/2012

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Finanzierung:

DFG-finanziert

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Publikationen:

  • Arntz, Klaus (2013): Das Recht auf Nichtwissen. Fundamentalismus in der Bioethik?, in: Stephan Goertz / Rudolf Branko Hein / Katharina Kl?cker (Hg.), Fluchtpunkt Fundamentalismus. Gegenwartsdiagnosen katholischer Moral, Freiburg i. Ue., 420-444.
  • Ders. (2013), Nichtwissen. Ein theologisch-ethisches Angebot, in: Peter, Claudia / Funcke, Dorett (Hg.), Wissen an der Grenze. Zum Umgang mit Ungewissheit und Unsicherheit in der modernen Medizin, Frankfurt a. M. 2013, 235-259.

2011

2007 wurde vom Gesetzgeber in Deutschland die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) als neue Versorgungsform für gesetzlich Versicherte eingeführt. Diese soll - in Erg?nzung zu den jeweils regional vorhandenen Versorgungs- und Betreuungsangeboten von Haus?rzten über Pflegediensten bis hin zu Hospizdiensten - Sterbenden mit ausgepr?gter Symptomatik, so weit wie realisierbar ein Sterben 'zuhause', d.h. in der für sie vertrauten Lebensumgebung, in den 'eigenen vier W?nden' oder im Alten-/ Pflegeheim erm?glichen. Das Ziel der Studie bestand darin, mittels standardisierten Erhebungen und qualitativ-explorativen Forschungen 'vor Ort' die Wirksamkeit und Qualit?t von Ma?nahmen im Rahmen der SAPV systematisch zu erfassen und M?glichkeiten zu deren Bewertung auszuloten. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit gingen direkt in die Praxis der Palliativarbeit ein, um eine zielgerichtete Weiterentwicklung und Sicherung von Qualit?tsstandards zu erm?glichen. Das Projekt wurde von der Paula Kubitschek-Vogel-Stiftung und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit finanziert und in enger Kooperation mit dem Interdisziplin?ren Zentrum für palliative Versorgung am?Universit?tsklinikum Augsburg, dem SAPV-Dienst Palliamo Regensburg sowie dem Christophorus Hospiz Verein München durchgeführt.

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Projektleitung

Prof. Dr. Werner Schneider

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Projektlaufzeit

10/2010 bis 06/2011

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mehr Informationen

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