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Linda Giering
Für meine Branche (Journalismus und kreatives Schreiben) wünsche ich mir sehr, dass die Faszination für die KI abebbt und man erkennt, welchen Wert menschengeschriebene Texte haben.

Linda Giering
Redakteurin bei Andere Zeiten e.V.

Wichtige Karriereschritte

2021-heute ??????? Redakteurin bei Andere Zeiten e.V.

2019-2021??????? ? Volontariat bei Andere Zeiten e.V.

2019 ????????????????? Praktikum im Murmann Verlag

2016-2018????????? Master European Studies, Uni Passau

2016? ???????????????? Praktikum in der Deutschen Botschaft London

2014-2015 ???????? Praktikum im Hamburg Liaison Office Shanghai

2014-2016 ???????? Nebenjob als Werbetexterin

2014-2016 ???????? Mitarbeit bei der Studierendenzeitschrift ?Presstige“

2012-2016 ???????? Bachelor ANIS (Eng., Span., Chin.), Uni Augsburg

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Interview vom 10.04.2023

Frau Giering, Sie sind als Redakteurin und Pressereferentin bei Andere Zeiten e.V. t?tig. Würden Sie bitte kurz beschreiben, wie Ihr Arbeitsalltag aussieht und welche Aufgaben dazu geh?ren?

Zum Arbeitsalltag geh?ren die Planung (Projektmanagement) und inhaltliche Ausarbeitung von Büchern, Kalendern und Themenheften, sowie von Veranstaltungen mit G?sten (Workshops, Gottesdienste, Kirchentagsveranstaltungen, Preisverleihungen, etc.). Dabei geht es inhaltlich sowohl um journalistische als auch literarische Texte, die ich kuratiere oder selbst schreibe.

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Wie sind zu Ihrer T?tigkeit gekommen und welchen Berufsweg haben Sie ursprünglich geplant?

In meinem jetzigen Job bin ich nach einem Volontariat bei meinem aktuellen Arbeitgeber gelandet. Ursprünglich wollte ich ?irgendwas mit Kommunikation und Schreiben“ machen, da h?tte ich mir aber auch klassischere Presse- und? ?ffentlichkeitsarbeit vorstellen k?nnen.

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Worauf freuen Sie sich, wenn Sie zur Arbeit gehen? Was motiviert Sie?

Ich freue mich besonders auf die Vielfalt und den Abwechslungsreichtum der Aufgaben, die mich jeden Tag erwarten sowie auf die M?glichkeit, mich kreativ und intellektuell auszuleben. Au?erdem ist die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Menschen gro?er Punkt, der mich motiviert, und die M?glichkeit, st?ndig gute Geschichten zu h?ren – ob fiktiv oder ?von echten Menschen“.

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Was sind die 3 wichtigsten Kompetenzen/Softskills, die in ihrem Beruf gefragt sind?

Kommunikationsf?higkeit

Sprachgefühl

Menschenkenntnis

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Welche Schwerpunkte hatten Sie im Studium gesetzt? Wie hat Sie das Studium auf Ihre jetzige T?tigkeit vorbereitet und welche F?higkeiten haben Sie sich zus?tzlich aneignen müssen?

Schwerpunkte und Interessen im ANIS-Studium waren bei mir vor allem interkulturelle Kommunikation und Verst?ndnis für andere Kulturr?ume. Obwohl ich recht wenig mit anderen Kulturen und Sprachr?umen zu tun habe, hilft mir die im Studium erworbenen Sensibilit?t für unterschiedliche Wahrnehmungen von Menschen. Au?erdem glaube ich, dass sich meine Fremdsprachenausbildung auch positiv auf meinen Umgang mit der deutschen Sprache ausgewirkt hat. Fachlich habe ich regelm??ig mit ganz anderen, mir neuen Themen zu tun, die ich neu recherchieren muss. Auch das journalistische Schreiben habe ich nicht im Studium gelernt, sondern auf anderen Wegen.

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Welche Bedeutung hatten Praktika und (ehrenamtliche) Nebent?tigkeiten für Ihre pers?nliche Berufsorientierung und Ihre Einstellungschancen?

Meine pers?nliche Berufsorientierung lief fast ausschlie?lich über Praktika, die ich fast alle im Bereich Presse/?ffentlichkeitsarbeit gemacht habe. Für meine Einstellung in meinem derzeitigen Job waren vor allem mein früherer Nebenjob als Werbetexterin und die T?tigkeit in der Hochschulzeitschrift der Uni Augsburg relevant, sowie ein l?ngere Praktikum vor Beginn meines Volontariats.

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Welchen Tipp k?nnen Sie Studierenden zur Berufsorientierung geben? Wie sind Sie dabei vorgegangen/was hat Ihnen geholfen?

Ich bin bei der Berufsorientierung gro?er Fan von Praktika. Am besten viel ausprobieren, auch mal für kürzere Zeit. Au?erdem denke ich, dass man sich bei der Jobwahl von den offensichtlichen Berufsfeldern, die uns bei einzelnen Studienf?chern in den Sinn kommen, l?sen sollte. Im Job ist eh alles neu und anders als im Studium. Viele Skills, die man im Studium gelernt hat, werden erst sp?ter offensichtlich und k?nnen dann sehr vorteilhaft sein. Also, einfach mal machen, k?nnte ja gut sein!

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Worin sehen Sie besondere Herausforderungen und Chancen in der Arbeitswelt der Zukunft aus Sicht eines/einer Sprachwissenschaftlers:in?

Fremdsprachenkenntnisse sind heute weiter verbreitet als früher und es nicht mehr so exotisch, mehrere Sprachen zu k?nnen. Was aber den ?Laien“ fehlt, ist ein umfassenderes Verst?ndnis von und Interesse an Sprache, das eher durch die Sprachwissenschaft als über die Sprachpraxis vermittelt wird. Dieses Wissen und F?higkeiten im Bereich Kommunikation halte ich für noch nicht selbstverst?ndlich.

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Was wünschen Sie sich für Ihre Branche?

Für meine Branche (Journalismus und kreatives Schreiben) wünsche ich mir sehr, dass die Faszination für die KI abebbt und man erkennt, welchen Wert menschengeschriebene Texte haben. Gleichzeitig darf man die technischen Entwicklungen nicht einfach ignorieren, sondern lieber gewinnbringend nutzen. Gesellschaftlich wünsche ich mir wieder eine h?here Anerkennung für guten Journalismus.

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