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Pia Kielblock
Nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch Durchhalteverm?gen oder systematische L?sungsfindung sind F?higkeiten, welche man w?hrend des Studiums und praktischer T?tigkeiten erwirbt.

Pia Kielblock
Entwicklerin im Bereich Laser Optik bei LASER COMPONENTS Germany GmbH

Wichtige Karriereschritte

Seit 2022??????? ??? Entwicklerin im Bereich Laser Optik bei LASER COMPONENTS Germany GmbH

2021 - 2022?????????Projekt- und Masterarbeit bei LASER COMPONENTS Germany GmbH

2019 - 2022 ????????M.Sc. Physik an der Uni Augsburg

2017 - 2019 ????????Studentische Hilfskraft und Bachelorarbeit am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen

2014 - 2019 ????????B.Sc. Physik an der RWTH Aachen

2014 - 2015 ????????Teilzeitjob als Softwareentwicklerin am Forschungszentrum Jülich

2011 - 2014???????? Ausbildung zur mathematisch-technischen Softwareentwicklerin am Forschungszentrum Jülich

2011 - 2014? ? ? ? ?B.Sc. Scientific Programming an der FH Aachen

Interview vom 04.07.2023

Frau Kielblock, Sie sind als Research Engineer bei der LASER COMPONENTS Germany GmbH t?tig. Würden Sie bitte kurz Ihr T?tigkeitsfeld und Ihren Zust?ndigkeitsbereich beschreiben? Wie sehen typische Aufgaben aus?

Mein T?tigkeitsfeld im Bereich Laseroptik ist sehr abwechslungsreich. Praktische Arbeit im Laserlabor, mit Simulationssoftware oder an Beschichtungsanlagen geh?ren ebenso wie Softwareentwicklung oder theoretischer Einarbeitung in neue Themen dazu.

Unter anderem entwickle ich Messpl?tze, welche die optischen Eigenschaften unserer dielektrisch beschichteten Optiken verifizieren. Hierzu z?hlen die Planung, Beschaffung, Aufbau und Justage des Messplatzes. Auch Software, welche mittels grafischer Benutzeroberfl?chen Komponenten für automatische Messungen ansteuert und Messergebnisse auswertet, geh?rt dazu.

Wir entwickeln auch eigene Produkte weiter, um kundenspezifische Wünsche zu realisieren. Dafür werden unter anderem Prototypen designed, hergestellt und verifiziert.

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Wie sind Sie in den Engineering Bereich gekommen und welchen Berufsweg haben Sie ursprünglich geplant?

Eine Mischung aus Theorie und Praxis motiviert mich sehr. Deshalb habe ich nach der Schule ein duales Bachelorstudium mit Berufsausbildung im Bereich Mathematik und Informatik abgeschlossen. Weil ich mich auch sehr für Physik interessiere, habe ich danach noch Physik studiert.

Mein Berufsweg hat sich dann im Laufe des Studiums ergeben. Die Bereiche Festk?rperphysik und Optik fand ich spannend, deshalb habe ich nach studentischen Hilfskraftangeboten in diesem Bereich gesucht und im Fraunhofer-Institut für Lasertechnik gearbeitet.

Meinen Master habe ich in Augsburg gemacht. Weil ich gerne praktisch im optischen Bereich arbeite, habe ich mich dazu entschlossen, meine Projekt- und Masterarbeit bei LASER COMPONENTS Germany zu schreiben. Hier durfte ich direkt in eigenen Projekten mitarbeiten.

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Was sind die 3 wichtigsten Kompetenzen, die in ihrem Beruf gefragt sind?

Praxisnahe L?sungen finden, Durchhalteverm?gen, Selbstst?ndigkeit

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Wie hat Sie das Studium auf Ihre jetzige T?tigkeit vorbereitet? Welche F?higkeiten haben Sie sich zus?tzlich aneignen müssen?

Das Studium hat mir viel n?tiges Rüstzeug für meine jetzige Arbeit gegeben. Man hat das theoretische Hintergrundwissen für viele Themen erworben und wenn Fragestellungen darüber hinaus gehen hat man im Studium gelernt, wie man sich in neue Themen einarbeitet. L?sungen im Team hat man auch schon erarbeitet, sei es bei ?bungsbl?ttern oder in Praktika. Dort lernt man auch, wie man mit Messdaten umgeht und diese analysiert.

Im Studium habe ich auch ein bisschen programmiert, hier kommt mir aber vor allem mein duales Studium im Bereich der Softwareentwicklung zugute, welches ich vor dem Physikstudium absolviert habe. Weitere F?higkeiten wie z.B. die Justage optischer Aufbauten habe ich auch w?hrend meiner Arbeit als studentische Hilfskraft und meiner Projekt- und Masterarbeit gelernt.

Nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch Durchhalteverm?gen oder systematische L?sungsfindung sind F?higkeiten, welche man w?hrend des Studiums und praktischer T?tigkeiten erwirbt.

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Welche Bedeutung haben Praktika und Nebent?tigkeiten für die Berufsorientierung und zur Verbesserung der Einstellungschancen?

Mir pers?nlich haben Praktika und Nebent?tigkeiten enorm geholfen, mich in der Berufswelt zu orientieren. Man bekommt einen ?berblick darüber, wie verschiedene T?tigkeiten aussehen, was einen erwartet und auch fachlich interessiert. Mit Hilfe der gesammelten Erfahrungen kann man sich eine solide Entscheidungsgrundlage für die eigene Zukunft schaffen.

Auch im Studium haben Praktika und Nebent?tigkeiten mein Interesse für mein Studienfach best?rkt und zur Motivation beigetragen bestimmte F?cher zu h?ren und das theoretische Fachwissen zu erwerben. Wenn man schon einige Kompetenzen aus Praktika und Nebent?tigkeiten mitbringt, f?llt der Berufseinstieg leichter, was auch die Einstellungschancen erh?ht.

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Welche Voraussetzungen muss man für Ihren Beruf mitbringen?

Ein abgeschlossenes technisches Studium wie beispielsweise Physik ist Voraussetzung und Interesse im optischen Bereich ist vorteilhaft. Praktische Erfahrungen, welche z.B. im Rahmen von Praktika erworben wurden erleichtern den Einstieg.

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Worauf freuen Sie sich, wenn Sie morgens zur Arbeit gehen?

Unsere Projekte sind zukunftsorientiert, abwechslungsreich und spannend. Bei fachlichen Fragen tauschen wir uns im Team aus und es ist sch?n, jeden Tag mit meinen Kollegen gemeinsam am kostenfreien Mittagstisch zu plaudern.

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Was war bisher Ihr interessantestes Projekt?

In meiner Masterarbeit habe ich einen Messplatz für dispersive Spiegel aufgebaut. Ultrakurze Lichtpulse werden durch Ausbreitung in dispersiven Medien, wie z.B. Luft spektral und zeitlich aufgeweitet, wordurch sich auch die Pulsdauer erh?ht. Diese nachteiligen Effekte kann man mit dispersiven Spiegeln wieder ausgleichen. Sie setzen sich aus einem speziellen Schichtdesign mit alternierend hoch- und niedrigbrechenden, dielektrischen Materialien zusammen. Es war spannend, sich in dieses Thema einzuarbeiten, den Messplatz inklusive Software selbst aufzubauen, dispersive Spiegel herzustellen und zu vermessen.

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Sie haben sich bewusst für ein familiengeführtes Unternehmen entschieden. Wo sehen Sie die Vorteile?

Mitarbeiter erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag, man kennt die Leute im Haus und hilft sich gegenseitig. Es gibt viele langj?hrige Mitarbeiter und eine familienfreundliche Unternehmenskultur mit Feiern und Betriebsausflügen.

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Inwieweit fühlen Sie sich durch ihr Studium auf ihre jetzige Position vorbereitet? Was haben Ihre Kolleg*innen studiert?

Für meine Position als Entwicklungsingenieurin im Bereich Laseroptik profitiere ich besonders von den Vorlesungen Moderne Optik, Optical Excitations in Materials, Physics and Technology of Semiconductor Devices, Nanostructures / Nanophysics und Experimentelle Festk?rperphysik. Diese theoretischen Grundlagen helfen mir, mich in neue Thematiken einzuarbeiten. Meine Kollegen in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung haben Physik, Elektrotechnik oder Maschinenbau studiert. Durch den Austausch im interdisziplin?ren Team k?nnen Fragen auch schnell beantwortet werden.

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Welche Tipps haben Sie für eine gute Work-Life-Balance?

Mein Arbeitgeber bietet die M?glichkeit zum Gleitzeitabbau mit ganzen Gleittagen oder bis zu zwei Homeofficetagen pro Woche. Au?erhalb einer Kernarbeitszeit kann ich z.B. entscheiden, ob ich heute mal l?nger schlafen oder den Nachmittag am See verbringen m?chte. So kann ich mein Berufs- und Privatleben flexibler gestalten.

In unserer Mittagspause werden wir jeden Tag mit kostenfreiem Mittagessen bekocht und man muss sich keine Gedanken übers Essen machen oder vorkochen. Die Umgebung hier ist sehr sch?n, so sind auch kleine Pausen in Form eines Spaziergangs übers Feld und durch den Wald m?glich. Einmal in der Woche sorgt unser Betriebssport auch für k?rperlichen Ausgleich zum Berufsalltag.

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Mehr über die Person und die M?glichkeit, sich zu vernetzen: LinkedIn

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