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Forschungsprojekte

Aktuelle Forschungsprojekte

Wissenschaftskommunikation über und mit kommunikativer künstlicher Intelligenz: Emotionen, Engagement, Effekte (Wiss-KKI)?

Dieses Projekt widmet sich der Rolle kommunikativer ku?nstlicher Intelligenz (KKI) in der Wissenschaftskommunikation. Diese Technologie fu?hrt Aufgaben in Kommunikationsprozessen aus, die ehedem als genuin menschliche Aktivita?t wahrgenommen wurden (z.B ChatGPT). KKI hat eine Doppelrolle als Vermittler/Kommunikator u?ber sozio-wissenschaftliche Themen und als Gegenstand der Wissenschaftskommunikation, etwa in der Medienberichterstattung.
Dieses Projekt hat zum Ziel, das Potential von KKI fu?r Wissenschaftskommunikation in dieser Doppelrolle in einem interdisziplina?ren Verbund zwischen Kommunikationswissenschaft und Informatik systematisch zu untersuchen.

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In einer konzeptionellen Phase sollen zuna?chst Zielgro??en fu?r Wissenschaftskommunikation u?ber und mit KKI bestimmt werden. In einer darauffolgenden empirischen Phase wird (1) der Diskurs in traditionellen und sozialen Medien mit einer Verschra?nkung manueller und automatisierter Verfahren analysiert, (2) der Effekt des medialen Diskurses auf Emotionen und Bewertungen der Technologie in experimentellen Designs untersucht, und (3) das Engagement (Ausma? und Qualita?t der Interaktion von User:innen mit KKI-Tools fu?r Wissenschaftskommunikation) in einer Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden exploriert. Dabei wird angenommen, dass Diskurs, Praktiken und Effekte eine fu?r Wahrnehmung und Nutzung bedeutende emotionale Komponente haben. Schlie?lich wird in einem technischen Teil ein Anforderungsprofil an ein KKI-Tool fu?r Wissenschaftskommunikation erstellt und ein KKI-basiertes Tool fu?r die direkte Kommunikation zwischen Wissenschaft und O?ffentlichkeit entwickelt. Dieses ermo?glicht es Wissenschaftler:innen, aus Publikationen leicht versta?ndliche, zielgruppenspezifische Pressemitteilungen und Social Media Posts zu erstellen. Zugleich soll das Tool auch von Laien genutzt werden ko?nnen, um sich mit Themen der Wissenschaft auseinanderzusetzen. Die technische Entwicklung wird von einer formativen Evaluation begleitet.

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Das Projekt wird für drei Jahre gef?rdert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es findet in Kooperation mit Prof. Dr. Monika Taddicken (Institut für Kommunikationswissenschaft, TU Braunschweig) sowie Prof. Dr. Bj?rn Schuller (Institut für Informatik, Universit?t Augsburg) statt.

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Projektkoordinatorin: Prof. Dr. Helena Bilandzic
Projektdauer: 2024-2027

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Entwicklung und Evaluierung von ganzheitlichen, indikatorbasierten Nachhaltigkeitsinstrumenten in der akutstation?ren Gesundheitsversorgung (2022-2025)

Ziel des Projektes ist es den aktuellen Stand der Nachhaltigkeit in Bayrischen Krankenh?usern zu erfassen und Entwicklungspotentiale zu analysieren. Aufbauend auf die ?Green HospitalPLUS“ Initiative des Bayerischen Ministeriums für Gesundheit und Pflege soll im Rahmen des Projektes ein ganzheitliches, indikatorbasiertes Nachhaltigkeitsinstrument für bayerische Krankenh?user entwickelt werden. Im kommunikationswissenschaftlichen Teil des Projektes wird analysiert, welche Rolle Nachhaltigkeitsma??nahmen für Patient:innen und Mitarbeiter:innen einnehmen und wie die Nachhaltigkeitskommunikation von Krankenh?usern durch die beiden Zielgruppen wahrgenommen wird. Im Besonderen wird die Wahrnehmung von Nachhaltigkeitsauszeichnungen von Krankenh?usern in Onlinedatenbanken analysiert.

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Das Projekt wird für drei Jahre gef?rdert durch das Bayerische Ministerium für Gesundheit und Pflege. Das Teilprojekt am imwk wird von Prof. Dr. Bilandzic und Dr. Anja Kalch geleitet.?

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Leitung des Teilprojekts: Prof. Dr. Helena Bilandzic & Dr. Anja Kalch

Projektbearbeiterin: Anna Kiemer?

Projektdauer: 2022-2025

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DFG-Projekt De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise

Das Projekt will untersuchen, wie sich die Herstellung, Kommunikation und gesellschaftliche Aushandlung von wissenschaftlicher Evidenz u?ber COVID-19 unter den Bedingungen der Coronakrise vollziehen. Die rasche Verbreitung von COVID-19 und der damit verbundene Handlungs- und Entscheidungsdruck erho?hen den Bedarf an vertrauenswu?rdigem wissenschaftlichen Wissen: Sich widersprechende Expert*innen, oft korrigierte Zahlen, Statistiken und Empfehlungen sowie die intensive Medialisierung von Dissens und Konflikten na?hren aber auch Skepsis gegenu?ber etablierten Evidenzquellen. Vor diesem Hintergrund will dieses interdisziplina?re Projekt der De- und Restabilisierung wissenschaftlicher Evidenz in der Coronakrise nachgehen. Dabei werden vier zentrale Arenen der Aushandlung von Evidenz zu COVID-19 untersucht (die wissenschaftliche Forschung, die medizinische Praxis, der Wissenschaftsjournalismus und die sozialen Medien). Das Teilprojekt von Helena Bilandzic und Susanne Kinnebrock widmet sich dem Wissenschaftsjournalismus: Die Medienberichterstattung u?ber wissenschaftliche Arbeit und Erkenntnisse zu COVID-19 wird mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht.

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Das Projekt ist an die DFG- Forschungsgruppe 2448 ?Practicing Evidence - Evidencing Practice angebunden. Beteiligt sind Helena Bilandzic und Susanne Kinnebrock von der Universit?t Augsburg sowie Sascha Dickel (Johannes Gutenberg-Universita?t Mainz), Mariacarla Gadebusch Bondio (Universita?t Bonn) und Ruth Mu?ller (Technische Universita?t Mu?nchen). ?

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Projektleiterinnen Augsburg: Helena Bilandzic & Susanne Kinnebrock

Projektbearbeiter: Markus Schug
Projektdauer: 2021-2023

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DFG-Projekt Wirkungspotentiale von narrativer Evidenz in der Berichterstattung über Genforschung (2020-2024)

Das Projekt widmet sich der Ausgestaltung und Wirkung journalismustypischer Evidenzpraktiken beim Thema Genforschung, wobei die alltagsnahe und allgemeinverst?ndliche Narration im Zentrum steht. Das Projekt ist in der DFG-Forschungsgruppe ?Practicing Evidence – Evidencing Practice. Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Medizin, Technik und Gesellschaft“ angesiedelt und hat in der ersten Phase, die 2020 beendet wurde, die Evidenzpraktiken in der deutschen Print- und TV-Berichterstattung über Genforschung mit einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Drei Typen von Geschichten haben sich herauskristallisiert: Narrationen über (1) den Forschungsprozess und den Studienverlauf, (2) über Forscherpers?nlichkeiten und (3) die beforschten bzw. betroffenen Personen. Ziel des Nachfolgeprojektes ist es, die differenziellen Wirkungen dieser Narrationstypen zu erhellen. In drei aufeinander abgestimmten Experimenten mit querschnittlichen Stichproben soll die Wirkung auf die Erinnerung und das Verstehen wissenschaftlicher Kriterien, sowie die Glaubwürdigkeit von Studien und Forschenden untersucht werden.

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Projektleiterinnen: Helena Bilandzic & Susanne Kinnebrock
Projektbearbeiter: Thomas Feiler
Projektdauer: 2020-2024

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Abgeschlossene Forschungsprojekte

INFO-LE: Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen für Patient*innen mit Lungenembolie in der post-akuten Behandlungsphase (2020-2023)

Obwohl die Lungenembolie die dritth?ufigste kardiovaskul?re Erkrankung in Deutschland ist, stehen den Betroffenen kaum verl?ssliche, krankheitsspezifische Informationen zur Verfügung. In diesem Projekt werden kommunikative Strategien zur Patienteninformation zur Lungenembolie getestet. Im Fokus stehen narrative Darstellungsformen, die Lungenembolie-Patient*innen Wissen zur Erkrankung und deren Folgen vermitteln k?nnen. Durch die Darstellung narrativer Erfahrungsberichte zu der Erkrankung soll der selbstwirksame Umgang sowie die Lebensqualit?t der Patient*innen gesteigert werden.

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Das Projekt wird für drei Jahre durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses gef?rdert. Es findet in Kooperation mit Dr. Inge Kirchberger vom Lehrstuhl für Epidemiologie am UNIKA-T Augsburg, dem Universit?tsklinikum Augsburg und der Techniker Krankenkasse statt. Das Teilprojekt am imwk wird von Prof. Dr. Helena Bilandzic und Dr. Anja Kalch geleitet.

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Leitung des Teilprojektes am imwk / Uni Augsburg: Prof. Dr. Helena Bilandzic und Dr. Anja Kalch

Projektdauer: 2020-2023

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DFG-Projekt Narrativierung als Evidenzpraxis im ?ffentlichen Diskurs über Genforschung (2017-2020)

Dieses Projekt widmet sich der Narrativierung als Evidenzpraktik in der Berichterstattung über Genforschung. Die Grundannahme ist, dass Medien – neben der an die Wissenschaft angelehnten Evidenzpraktik der Daten- und Methodendarstellung sowie dem Quellenverweis – auch auf Narrationen zurückgreifen, um Befunde der Genforschung zu erl?utern und zu plausibilisieren. Ziel des Projekts ist es, die Verwendung dieser verschiedenen Praktiken in der Berichterstattung über die Genforschung mit speziellem Fokus auf Narrationen als Evidenzpraktik zu untersuchen. Hierfür führen wir eine quantitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung von 2000 bis 2016 durch. Au?erdem soll eine qualitative Vorstudie Einblicke darin liefern, wie sich Masterplots wissenschaftlichen Arbeitens in der Berichterstattung ausgestalten.

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Projektleiterinnen: Susanne Kinnebrock & Helena Bilandzic
Projektdauer: 2017-2020, DFG-Sachbeihilfe Gz: KI 1532-/1-1, BI 838/9-1

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DFG-Projekt Gegenseitige Sanktionierung unter NutzerInnen von Kommentarbereichen auf Nachrichtenwebseiten und auf Facebook?

In Kommentarbereichen auf Nachrichtenwebseiten und in sozialen Netzwerken k?nnen NutzerInnen professionelle Medienbeitr?ge erg?nzen und in Austausch mit anderen NutzerInnen treten. Allerdings erfüllen die Diskussionen nicht immer die Ansprüche an den erhofften deliberativen Diskurs, der vielf?ltig in den ge?u?erten Standpunkten, sachlich, respektvoll, themenzentriert, aufrichtig und verst?ndlich ablaufen sollte. Insbesondere unzivile und unh?fliche Kommentare st?ren die Diskussionen. Die NutzerInnen der Kommentarbereiche k?nnen ?ffentlich gegen unangemessene Kommentare vorgehen, indem sie Antwortkommentare verfassen oder Bewertungsbuttons nutzen. Sie handeln geteilte Normen für den Online-Kontext aus und erg?nzen die Arbeit professioneller ModeratorInnen. Das Projekt untersucht, wie?NutzerInnen andere KommentatorInnen in Online-Diskussionen sanktionieren und welche Faktoren diese Sanktionierung beeinflussen. Es führt eine qualitative und eine quantitative Inhaltsanalyse von Kommentarbereichen unter Nachrichtenbeitr?gen auf den Webseiten massenmedialer Institutionen und auf deren Facebook-Seiten durch. Es analysiert Strategien in und Merkmale von Antwortkommentaren sowie die Verwendung von Social-Buttons als Mittel zur Sanktionierung anderer KommentatorInnen. Als Einflussfaktoren werden sowohl Merkmale der Kommentare, die sanktioniert werden, als auch der vorhergehenden Diskussionsverl?ufe, der Diskursarchitekturen auf den Medienplattformen und der Medienbeitr?ge berücksichtigt. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Erforschung sozialer Normen, ihrer Aushandlung und Kontrolle in computervermittelten Interaktionen und tr?gt Wissen bei zur Regulierung von Nutzerkommentaren in der Praxis.?

Projektleiterin:?Dr. Teresa K. Naab
Projektzeitraum: 2017 bis 2020

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DFG-Projekt Fernsehgeschichten und soziale Realit?t (2013-2015)

Moralische Medienwirkungen und die Rolle emotionaler Prozesse?

Das Ziel dieses Projekts ist es, die komplexen Beziehungen zwischen fiktionalen Fernsehinhalten als prim?rer Ort für stellvertretende soziale Erfahrungen und der Wahrnehmung der sozialen Realit?t des Publikums zu untersuchen. Dabei bauen wir auf den Erkenntnissen der ersten, DFG-finanzierten Projektphase (2009-2012) auf. In dieser haben wir genre-spezifische Muster von moralischen Botschaften in zeitgen?ssischen Fernsehserien analysiert und daraus ein Set von moralischen Botschaften (= Implikationen aus Mediendarstellungen richtigen und falschen Verhaltens) abgeleitet. In der n?chsten Phase (2013-2015) analysieren wir den Einfluss dieser moralischen Medienbotschaften auf das moralische Denken und Verhalten der Rezipienten in zwei verknüpften Studien.

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DFG-Projekt Fernsehgeschichten und soziale Realit?t (2009-2012)

Narrationsspezifische Wirkungen, ihre Mechanismen und der Einfluss eigener Erfahrungen?

In diesem Projekt wurde untersucht, wie Fernsehgeschichten die Wahrnehmung sozialer Realit?t beim Publikum beeinflussen. Narratives Erleben - die kognitive und emotionale Erfahrung einer Geschichte, von einer verminderten Wahrnehmung der eigenen Identit?t, der Umgebung und Zeit begleitet - wird dabei als zentraler Mechanismus gesehen, durch den Geschichten wirken k?nnen. Aus den inhaltlichen Spezifika von Geschichten und des narrativen Erlebens wurden ?narrationsspezifische Wirkungen" abgeleitet, die die Effekte von Geschichten m?glicherweise besser abbilden als traditionelle Konzepte wie ?berzeugungen und Einstellungen: Narrationen k?nnen (1) alltagsnahe Einblicke in soziale Probleme gew?hren, (2) Skripts von Normverletzungen vermitteln und (3) als Basis für Generalisierungen dienen.

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Transforming Audiences, Transforming Societies (4 Jahre)

Wissenschaftliches Netzwerk, F?rderung durch das europ?ische COST-Programm

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Entertainment-Education serial dramas for reducing inter-ethnic conflict and prejudice in former war regions

F?rderung durch Search for Common Ground, Washington, D.C.

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Die Wirkung fiktionaler Fernsehbotschaften: Narrativer Realismus und Transportation als Faktoren im Kultivierungsprozess (6 Monate)

DFG-Forschungsstipendium, Helena Bilandzic

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